Dienstag, 25. Februar 2014
Kreidefelsen auf Rügen 吕根岛
youjia, 11:39h
Herrlich, im Winter hier zu sein, wenn nichts blüht und grünt und die Elemente auf ihre Essenzen runtergebrochen sind.
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Donnerstag, 13. Februar 2014
Im Zeichen des Pferdes: Gutes Neues 马年快乐
youjia, 13:42h
Morgen wird das Geböller traditionell zum 15. des 1. Monats seinen Abschluss nehmen, langsam kehren alle zurück, die Straßen fast schon wieder dicht, erschallt das Monotonhupen in seiner alten Pracht – möge der Trubel auf ein Neues beginnen.
Kraft, Engagement, Disziplin, Verstand, Teamgeist werden dem Pferd zugeschrieben. Nur das Beste für dieses Jahr: Dann mal mit vollen Pferdestärken voraus. Ich wünsche alles Gute!
Von mir gibts ein paar Pferdebilder, die mir die letzten Monate über den Weg gelaufen sind.
Pergamonmuseum, Berlin.
Pergamonmuseum, Berlin.
Pergamonmuseum, Berlin.
Shandong Provincial Museum, Ji’nan.
Shandong Provincial Museum, Ji’nan.
Shandong Provincial Museum, Ji’nan.
Bei der Baotu-Quelle, Ji’nan.
In der Altstadt, Stockholm.
Statue am Rathausplatz, Linköping, Schweden.
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Kraft, Engagement, Disziplin, Verstand, Teamgeist werden dem Pferd zugeschrieben. Nur das Beste für dieses Jahr: Dann mal mit vollen Pferdestärken voraus. Ich wünsche alles Gute!
Von mir gibts ein paar Pferdebilder, die mir die letzten Monate über den Weg gelaufen sind.
Pergamonmuseum, Berlin.
Pergamonmuseum, Berlin.
Pergamonmuseum, Berlin.
Shandong Provincial Museum, Ji’nan.
Shandong Provincial Museum, Ji’nan.
Shandong Provincial Museum, Ji’nan.
Bei der Baotu-Quelle, Ji’nan.
In der Altstadt, Stockholm.
Statue am Rathausplatz, Linköping, Schweden.
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Mittwoch, 25. September 2013
Im Netz kursiert …
youjia, 15:03h
… gerade dieses wunderbare Bild:
Da hat wohl jemand einen Hals und visuell um sich geschlagen. Gut, dass die Firewall-Algorithmen bislang noch nicht der Pixelflut Herr zu werden … scheinen.
Nachtrag vom 24.2.2014: Momentanes Dauerthema bleibt der Smog. Schon nervig, ständig übers Wetter zu sprechen, aber angenehm ist es hier tatsächlich gerade wirklich nicht …
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Da hat wohl jemand einen Hals und visuell um sich geschlagen. Gut, dass die Firewall-Algorithmen bislang noch nicht der Pixelflut Herr zu werden … scheinen.
Nachtrag vom 24.2.2014: Momentanes Dauerthema bleibt der Smog. Schon nervig, ständig übers Wetter zu sprechen, aber angenehm ist es hier tatsächlich gerade wirklich nicht …
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Donnerstag, 19. September 2013
Auf den Mond: 中秋节快乐
youjia, 09:04h
Außer Dunst und Verhängnis gibts da oben gerade mal wieder nicht viel zu sehen, ein Hoch auf die Glühbirne.
Ein gutes Mondfest zusammen.
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Freitag, 26. April 2013
Shanghai im April 2013
youjia, 20:21h
Automesse in SH 2013 als Anlass eines Besuches.
Mit offenem Mund stehe ich in diesem Jahr ein zweites Mal der Automobilindustrie gegenüber, deren Akteure sich und ihren Kunden eine enorme Illusionsblase bilden. Ihre Konsumwelt ist allein dazu bestimmt, den eigenen Mist weiter und weiter am Laufen zu halten. Es geht, habe ich zur Automesse in BJ 2012 schon geschrieben, ausschließlich um Geld – und dafür werden ausschließlich Klischees bedient. Dieses Mal in der Halle der Exklusivkarren (Lambo, Bentley, Bugatti, Porsche usw. und die ganzen Pimper) besonders extrem. Ein gutes Beispiel sind die Models, und bevor ich messenweitgereisten Montageleiter Frank hierzu von den Unterschieden wiedergebe, die meisten Infos stammen von ihm und Projektleiter Kai, mit bestem Dank für die Erklärungen, sei kurz eingeführt, dass es 6 weltweit wichtige A-Messen gibt, dazu Bs und Cs, aber A halt mit #1-Status, einzelne Standorte sehen die Gewichtigkeit der 6 ein bisschen anders, aber einig ist man sich, dass es sich um Genf, Paris und Frankfurt (jährlich wechselnd), Tokyo, Detroit sowie BJ und SH (ebenfalls im jährlichen Wechsel, wobei diese für China als ein Ort zählen) handelt. Interessant auch, dass China vor etwa zehn Jahren Tokyo als A-Messe abgelöst hat und nun einzige A-Messe in ganz Asien ist. 2013 in Shanghai und hier Franks Stichworte zu den Models in allen As als Paradebeispiel der Klischeebedienung: in Beijing und Shanghai russisch ostblockmäßig mit Fellen, Glitter und Gardinen; in Tokyo mit Plastik und Miniröcken; in Detroit toupiert; in Genf soll alles vertreten sein, das ist wohl die Über-A der A-Automessen und jeder frönt seinem Stereotyp; in Paris alles mit Stil; und in Frankfurt mit Stock hinten drin. Ok, Genf und Paris und auch Tokyo hören sich noch an als würden sie gehen, aber auch das nur auf irgendeiner seltenen Metaebene. Herzlichen Glückwunsch für dieses großartige Leben. Laozhus sehr richtiger Kommentar: da ist die Kunst doch die bessere Wahl. Hat auch Li Zhenhua letzten September schon gesagt. Und der weise Herr Friedrich nennt es gelegentliches Industrieschröpfen.
Dieses Material, Epoxidharz, mit dem gerne Drehscheiben bespachtelt werden, auf denen dann eine Glanzkiste steht, ist allerdings großartig. So wie eigentlich alles an verbautem Material auf diesen Messen großartig ist, auch Blicke in die von deutschen Handwerkern mitgebrachten Gerätekisten sind ein Traum, dazu all diese Klebebänder bester Qualität und was nicht noch für Zeugs. Und dieses Jahr stieß ich das erste Mal auf Epoxidharz. Es handelt sich um einen etwa 2mm3 grobkörnigen Harz, der in Säcken auf der Scheibe als Haufen drapiert wird, ein Arbeiter gießt ein Lösungsmittel dazu, während ein weiterer mit wendendem Spaten die Körnchen zur Paste werden lässt, in den Haufen wabern die Stückchen dann ganz leicht nach unten, das sieht so gut aus. Ist die richtige Konsistenz erreicht, muss man sich nun ein wenig sputen und die ganze Masse gleichmäßig mit Spachteln und Ziehhölzern auf der Scheibe verteilen. Je nach Intensität des Lösungsmittels ist dann alles nach spätestens 24 Stunden steinhart. Das Ganze kann, so habe ich mir sagen lassen, in jeglicher gewünschter Farbe hergestellt werden, bei Bedarf auch in Neongrün. Auf unserem Stand, Bild über diesem Absatz, wars ein Dunkelgrau, die Nachbarn hatten sogar ihren gesamten Stand und nicht nur die Scheibe in Hellgrau bepflastert:
Aufbau:
Hier ein paar wahllose Bilder von Größenwahn:
Ok, das reicht.
Vor und nach der Messe bin ich zwei bzw. vier Tage zu Britta in die Nähe des Jing'an Tempels geschlüpft und habe mich von dort aus viel durch Shanghai treiben lassen. Schön wars, sehr schön sogar, Frühling, gute Luft. War nun seit zwei Jahren nicht mehr in SH, viel hat sich meinem Blick nach nicht geändert, kenne ja aber auch nur die Museen- und Galerieecken, dazu die Expo und den Tourikrams und verlaufe mich jedes Mal in Städten, die nicht wie BJ nach Nordsüd-Achse ausgerichtet und entsprechend überschaubar sind. Die gelegentliche Begleitung von Brittas Nachbarn Ansgar, der mit etlichen Spots beitrug, war entsprechend Gold wert.
Hier ein kleiner Einblick:
Brittas Shikumen, so heißen die Yuanzi hier, britisches Eck.
Ebd. im Zhang Lin-Stil fotografiert.
Als Seesaw findet sich neuerdings in der Yuyuan lu 439, 愚园路439号, ein, so könnte man es nennen, Urban Creative Centre-Phänomen wie es in BJ in alternativer Art und auch mit Kunst statt ausschließlich kreativindustriell im Dashilar erprobt wird, wie es in der Schanze und auf dem(?) Prenzlauer Berg vorstellbar ist. In SH funktionierts, die Geschäftscrew natürlich aus Wenzhou bietet auf 3 Etagen Creative Spaces, dazu alle nötigen Bürofacilities, unten ein Café, oben eine enorme Dachterrasse, auf der auch angepflanzt wird – nicht so trendmerkwürdig wie es sich von hier aus China über Berlin anhört, sondern schon ok. Der beste Kaffee in der Jing'an-Ecke, davor ein Restaurant mit frischen Brötchen zum Mitnehmen. Kann man machen.
Und hier nun ein bisschen wild durch die Gegend:
Treppenhaus in der Galerie James Cohan.
上海,跟你一起玩儿得愉快!Hat Spaß gemacht bei dir, Shanghai.
Shanghai, gen ni yiqi wan de yukuai, muss man für Shanghaier Ausländer auf Pinyin dazuschreiben.
Zum Abschluss ein kleiner Teaser aus einem Skulpturenpark. All den Kunstkram, den ich mir so angesehen habe, behalte ich mir noch eine Weile vor. Im Mai gebe ich eine Kunstreise und schreibe danach wieder einen Immersion Guide wie 2010 für BJ und SH (sorry, letzter doppelt verlinkt, oben passt er so gut und hier gehört er eigentlich hin).
Mit Gruß zurück aus der BXJ.
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Mit offenem Mund stehe ich in diesem Jahr ein zweites Mal der Automobilindustrie gegenüber, deren Akteure sich und ihren Kunden eine enorme Illusionsblase bilden. Ihre Konsumwelt ist allein dazu bestimmt, den eigenen Mist weiter und weiter am Laufen zu halten. Es geht, habe ich zur Automesse in BJ 2012 schon geschrieben, ausschließlich um Geld – und dafür werden ausschließlich Klischees bedient. Dieses Mal in der Halle der Exklusivkarren (Lambo, Bentley, Bugatti, Porsche usw. und die ganzen Pimper) besonders extrem. Ein gutes Beispiel sind die Models, und bevor ich messenweitgereisten Montageleiter Frank hierzu von den Unterschieden wiedergebe, die meisten Infos stammen von ihm und Projektleiter Kai, mit bestem Dank für die Erklärungen, sei kurz eingeführt, dass es 6 weltweit wichtige A-Messen gibt, dazu Bs und Cs, aber A halt mit #1-Status, einzelne Standorte sehen die Gewichtigkeit der 6 ein bisschen anders, aber einig ist man sich, dass es sich um Genf, Paris und Frankfurt (jährlich wechselnd), Tokyo, Detroit sowie BJ und SH (ebenfalls im jährlichen Wechsel, wobei diese für China als ein Ort zählen) handelt. Interessant auch, dass China vor etwa zehn Jahren Tokyo als A-Messe abgelöst hat und nun einzige A-Messe in ganz Asien ist. 2013 in Shanghai und hier Franks Stichworte zu den Models in allen As als Paradebeispiel der Klischeebedienung: in Beijing und Shanghai russisch ostblockmäßig mit Fellen, Glitter und Gardinen; in Tokyo mit Plastik und Miniröcken; in Detroit toupiert; in Genf soll alles vertreten sein, das ist wohl die Über-A der A-Automessen und jeder frönt seinem Stereotyp; in Paris alles mit Stil; und in Frankfurt mit Stock hinten drin. Ok, Genf und Paris und auch Tokyo hören sich noch an als würden sie gehen, aber auch das nur auf irgendeiner seltenen Metaebene. Herzlichen Glückwunsch für dieses großartige Leben. Laozhus sehr richtiger Kommentar: da ist die Kunst doch die bessere Wahl. Hat auch Li Zhenhua letzten September schon gesagt. Und der weise Herr Friedrich nennt es gelegentliches Industrieschröpfen.
Dieses Material, Epoxidharz, mit dem gerne Drehscheiben bespachtelt werden, auf denen dann eine Glanzkiste steht, ist allerdings großartig. So wie eigentlich alles an verbautem Material auf diesen Messen großartig ist, auch Blicke in die von deutschen Handwerkern mitgebrachten Gerätekisten sind ein Traum, dazu all diese Klebebänder bester Qualität und was nicht noch für Zeugs. Und dieses Jahr stieß ich das erste Mal auf Epoxidharz. Es handelt sich um einen etwa 2mm3 grobkörnigen Harz, der in Säcken auf der Scheibe als Haufen drapiert wird, ein Arbeiter gießt ein Lösungsmittel dazu, während ein weiterer mit wendendem Spaten die Körnchen zur Paste werden lässt, in den Haufen wabern die Stückchen dann ganz leicht nach unten, das sieht so gut aus. Ist die richtige Konsistenz erreicht, muss man sich nun ein wenig sputen und die ganze Masse gleichmäßig mit Spachteln und Ziehhölzern auf der Scheibe verteilen. Je nach Intensität des Lösungsmittels ist dann alles nach spätestens 24 Stunden steinhart. Das Ganze kann, so habe ich mir sagen lassen, in jeglicher gewünschter Farbe hergestellt werden, bei Bedarf auch in Neongrün. Auf unserem Stand, Bild über diesem Absatz, wars ein Dunkelgrau, die Nachbarn hatten sogar ihren gesamten Stand und nicht nur die Scheibe in Hellgrau bepflastert:
Aufbau:
Hier ein paar wahllose Bilder von Größenwahn:
Ok, das reicht.
Vor und nach der Messe bin ich zwei bzw. vier Tage zu Britta in die Nähe des Jing'an Tempels geschlüpft und habe mich von dort aus viel durch Shanghai treiben lassen. Schön wars, sehr schön sogar, Frühling, gute Luft. War nun seit zwei Jahren nicht mehr in SH, viel hat sich meinem Blick nach nicht geändert, kenne ja aber auch nur die Museen- und Galerieecken, dazu die Expo und den Tourikrams und verlaufe mich jedes Mal in Städten, die nicht wie BJ nach Nordsüd-Achse ausgerichtet und entsprechend überschaubar sind. Die gelegentliche Begleitung von Brittas Nachbarn Ansgar, der mit etlichen Spots beitrug, war entsprechend Gold wert.
Hier ein kleiner Einblick:
Brittas Shikumen, so heißen die Yuanzi hier, britisches Eck.
Ebd. im Zhang Lin-Stil fotografiert.
Als Seesaw findet sich neuerdings in der Yuyuan lu 439, 愚园路439号, ein, so könnte man es nennen, Urban Creative Centre-Phänomen wie es in BJ in alternativer Art und auch mit Kunst statt ausschließlich kreativindustriell im Dashilar erprobt wird, wie es in der Schanze und auf dem(?) Prenzlauer Berg vorstellbar ist. In SH funktionierts, die Geschäftscrew natürlich aus Wenzhou bietet auf 3 Etagen Creative Spaces, dazu alle nötigen Bürofacilities, unten ein Café, oben eine enorme Dachterrasse, auf der auch angepflanzt wird – nicht so trendmerkwürdig wie es sich von hier aus China über Berlin anhört, sondern schon ok. Der beste Kaffee in der Jing'an-Ecke, davor ein Restaurant mit frischen Brötchen zum Mitnehmen. Kann man machen.
Und hier nun ein bisschen wild durch die Gegend:
Treppenhaus in der Galerie James Cohan.
上海,跟你一起玩儿得愉快!Hat Spaß gemacht bei dir, Shanghai.
Shanghai, gen ni yiqi wan de yukuai, muss man für Shanghaier Ausländer auf Pinyin dazuschreiben.
Zum Abschluss ein kleiner Teaser aus einem Skulpturenpark. All den Kunstkram, den ich mir so angesehen habe, behalte ich mir noch eine Weile vor. Im Mai gebe ich eine Kunstreise und schreibe danach wieder einen Immersion Guide wie 2010 für BJ und SH (sorry, letzter doppelt verlinkt, oben passt er so gut und hier gehört er eigentlich hin).
Mit Gruß zurück aus der BXJ.
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Dienstag, 9. April 2013
Beixiaojie
youjia, 14:49h
Fernsehturm ganz rechts, Glockenturm mittig weiter vorne, genau Mitte der nördlichste Xizhimen-Gnubbel. Um einmal für Not Vital einen Sonnenuntergang zu posten.
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Sonntag, 7. April 2013
Samstagnachmittag beim Zajia
youjia, 12:18h
Foto: Zhang Lin 张林
Ein letztes Mal vor möglichem Abriss oder zumindest möglicher baldiger Umsiedelung – die 杂家拆前-, Zajia-vor-Abriss-Party. Schön und traurig.
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Dienstag, 2. April 2013
Heute in der Parteikaderschule
youjia, 19:28h
Mit Axel Honneth über Markt und Moral, einer GI-Veranstaltung, 2-4-2013, über zweieinhalb Stunden.
Lest euch den Veranstaltungshinweis durch, war nicht uninteressant, von mir gibts ein paar Bilder vom Gelände.
Erst mal raus.
Aus diesem Gebäude.
Freifläche gegenüber.
Wohngebäude auf dem Gelände.
Hat schon was Kommunistisches durch diese Leere auf den großzügigen Straßen. Und die Fahrräder und den ockernen Brotbus.
Dies ist das Haupt- und Eingangs-, vermutlich das Repräsentationsgebäude von hinten erst und dann von vorne – von hinten wie von vorne.
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Ein Frühlingsgruß
youjia, 08:55h
In der Nähe von Wukesong, ausgerüstet mit neuem Objektiv, Fujinon 55mm, 1.8, juchuh!
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Mittwoch, 13. März 2013
Tanz hinterm Glockenturm
youjia, 11:15h
Im Dezember 2012 tauchten rund um den Glockenturm Anschläge auf, wer wann wohin welche Hutong-Häuser verlassen muss (einen Bericht dazu aus der Nanfang Zhoumo haben wir im Kulturnetz veröffentlicht). Seit Jahren schon sind Sanierungspläne im Gespräch (s. etwa hier, März 2010), nun wurde es Ernst. Über cn. Neujahr sollte der Abriss beginnen, Ende Dezember war ich nachsehen – und habe mich bis gestern Abend nicht wieder hingetraut. Von der Gulou dong kommend in die Gasse um den Trommelturm einbiegend, ist es zunächst einmal dunkel, jegliche Straßenbeleuchtung ist ausgeschaltet, läuft man zunächst an diesem ehemaligen Restaurant vorbei:
Am Trommelturm vorbei, am Platz zwischen Trommel- und Glockenturm, um den Glockenturm sieht abgesehen von der Beleuchtung alles wie immer aus. Hinter dem Glockenturm allerdings wirkt es beinahe gespenstisch, alle Häuser der ersten Reihe stehen leer. Die verlassene Stimmung kommt hier nicht so rüber, musste die ISO weit hochdrehen, um überhaupt etwas sehen zu können:
Hinter den Scheinwerfern sitzt das lokale Beobachtungskommando.
Dafür hörte man über den ganzen Platz chinesische Schlager. Einen habe ich hier aufgenommen:
Das ist jetzt ein ganz mies verpixeltes Eingangsfoto, dabei handelt es sich um einen so schönen Schattenriss. Bitte nicht abschrecken lassen und Play im Großformat drücken (oder für Deutschland bzw. ohne Werbung auf Vimeo ansehen).
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Am Trommelturm vorbei, am Platz zwischen Trommel- und Glockenturm, um den Glockenturm sieht abgesehen von der Beleuchtung alles wie immer aus. Hinter dem Glockenturm allerdings wirkt es beinahe gespenstisch, alle Häuser der ersten Reihe stehen leer. Die verlassene Stimmung kommt hier nicht so rüber, musste die ISO weit hochdrehen, um überhaupt etwas sehen zu können:
Hinter den Scheinwerfern sitzt das lokale Beobachtungskommando.
Dafür hörte man über den ganzen Platz chinesische Schlager. Einen habe ich hier aufgenommen:
Das ist jetzt ein ganz mies verpixeltes Eingangsfoto, dabei handelt es sich um einen so schönen Schattenriss. Bitte nicht abschrecken lassen und Play im Großformat drücken (oder für Deutschland bzw. ohne Werbung auf Vimeo ansehen).
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