Willkommen 欢迎

Willkommen auf meinem Blog, der Vernetzung von „Kulturgut 文化财富“ mit dem täglichen Leben, einer Ergänzung zu meiner Website. Hier finden Sie regelmäßig meine Sicht des Lebens in Beijing und China, in Hamburg und Deutschland – rein subjektiv und selektiv. Ich schreibe meist auf Deutsch, setze aber auf die internationale Sprache der Bilder, weshalb auch die Tags zweisprachig sind.

Viel Spaß wünscht Stefanie Thiedig.

欢迎访问我的博客,它不仅是"Kulturgut 文化财富"与日常生活的网络展现,同时也是对我个人主页的补充。在这里我会定期地以纯粹主观并带有选择性地的视角来观察北京和中国。大部分的时候我是用德语来撰写文字,但同时对图片也加注国际语言已达到标签双语效果。

由甲祝您好!

Donnerstag, 19. September 2013
Auf den Mond: 中秋节快乐


Außer Dunst und Verhängnis gibts da oben gerade mal wieder nicht viel zu sehen, ein Hoch auf die Glühbirne.

Ein gutes Mondfest zusammen.

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Dienstag, 9. Juli 2013
[cíqì 瓷器] Private Beach Party 2013, July 27.–28. | 瓷器潮汐私人派对2013年


瓷器们:过来玩儿!
Cíqìs: Join us for this year's feast!


各位亲爱的“瓷器”们:

潮汐party经历了3年的潮起潮落,感谢各位瓷多年以来的积极参与和帮助。
潮汐回顾短片已推出,回顾电子相册及潮汐2013最新宣传片也将陆续呈现,带上这些美好回忆与期望,我们潮汐2013继续一起海边躁起来!

潮汐是我们自己的party,所以我们要以更私密的方式将潮汐2013的消息扩散给更多的朋友们。请大家用微信群、朋友圈、微博私信、手机短信、邮件等一切私密的方式进行分享,我们期待更多有意思的朋友加入。
潮汐2013拟定日期在07/27–28海滩走起,我们迫切的想知道核心瓷们在2013/07/27–28是否能够到来,所以如果可以请尽快回复,潮汐因你而存在。
潮汐2013让音乐更贴合身体,从日落到月升再到日出,给你一个回归自己的完整旅程。

瓷器.潮汐2013

价格

短片
音乐


Dearest cíqìs,

The sun over our heads in Beijing is turning its heat on again – time for another beach party, the 4th on the bounce.

[cíqì 瓷器] stands for “porcelain”, more broad for “China” and in today’s vernacular for “close friendship” – and this latest version is what we’d like to celebrate again: Let us all together get out of the city’s heat and head for our private beach in Nandaihe end of July. We will leave on Saturday, the 27th, and return on Sunday, the 28th. There will be music all day and night by Beijing’s finest DJs, you can bring your kids and dogs, the sand is white and the sea as blue as it gets in China, the beer is cold, you can relax and chill and dance.

If you have not yet fled the Jing and want to be on board, please get back to us soon, we need to book the bus and get everything organized. Check out our links below for info and call or write for any question. Tickets can be purchased at Café Zarah or by contacting us directly. We have special rates for hotel rooms at the resort or you can stay in tents at the beach – bring them yourself or rent them there. Just let us know how you decide and we will book everything accordingly. Of course you can also just sleep at the beach or dance all night.

Looking forward to seeing you this July!

All the best,
The [cíqì 瓷器]-team.

Please register here until 7-23
Get your tickets at Café Zarah
Watch our beach clip here
Listen to our music here



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Sonntag, 7. Juli 2013
Yves Netzhammer: Alte Verstecke in neuen Räumen


Unter Tage: Ausstellungen von Yves Netzhammer sind immer sehenswert, aktuell bespielt er einen neuen Ausstellungsraum in unterirdischen Bunker- und Wasserreservoirgemäuern in Salenstein am Schweizer Bodenseeufer mit seinen Videoarbeiten.

7-Juli bis 6-Oktober-2013
In The View Contemporary Art Space.

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Sonntag, 28. April 2013
Marcel Duchamp im UCCA (und mehr)

Inside Marcel Duchamp: Self-Portrait in Profile, 1959.

Bis 16-Juni-2013 im UCCA (中文尤伦斯杜尚介绍), seit gestern eröffnet, unbedingt empfehlenswert, hier hptsl. deskriptiv in eigener Auswahl:

Duchamp and/or/in China 杜尚与/或/在中国

In drei Räumen, im mittleren als Zentrum die "Boîte-en-valise" (Schachtel im Koffer)-Arbeiten Duchamps, die zwischen 1935 und 1941 entstanden sind, und weitere Arbeiten, an die man wohl gerade herankam, davor und dahinter jeweils ein Raum mit über die Jahrzehnte hinweg von Duchamp beeinflussten Arbeiten chinesischer Künstler.

Zunächst der Meister selbst und seine Arbeiten, alles echt, alles hinter Glas, andächtig:


Denise Bellon (1902–1999): Portrait of Marcel Duchamp, 1938.


In der Mitte des Raumes dieser aufgekippte Kofferwurf.


Marcel Duchamp: Illustration for "Au Lavoir Noir" by André Breton: The Brawl at Austerlitz, 1936. Die Fenster aus durchsichtiger Plaste.


Marcel Duchamp: Ready-mades et Éditions de et sur Marcel Duchamp, 1967.


Rotoreliefs (Optical Disks), 1965.

An chinesischer Homage haben mir doch tatsächlich die frühen von Ai Weiwei am besten gefallen. Hier eine Gesamtauswahl:


Ai Weiwei 艾未未: Hanging Man, 1985.


Huang Yong Ping 黄永砯: The Beard Was Easiest to Burn, 1986.


Ai Weiwei 艾未未: Angaben so unscharf fotografiert, dass nichts mehr zu erkennen ist, Nachtrag folgt.


Wu Shanzhuan 吴山专: X 0, 1992.


Ein Clip von Wang …, Angaben folgen ebenfalls im Nachtrag, sorry.


Lee Kit: Something in my Hand, 2010–12. "You can throw me or not."

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Dazu gestern im 798 eine weitere Ausstellungseröffnung: Im Long March Space 长征空间 Xu Zhens 徐震 Movement Field 运动场 (MadeIn Company), läuft bis 23-Juni-2013.


Ein buddhistisches Himmel-Hölle-Teletubbieland.


Sabine.

Außerdem zwei Ausstellungen, die ich noch nicht gesehen hatte. In der Tang Contemporary, kommen mit ihrem Websiteupdate selten hinterher, Wang Yuyang 王郁洋: Line 划线者. Ausstellung war eigentlich schon vorbei, aber die Tür stand gerade für Handwerker offen, Licht wurde erst hinter mir gelöscht und ich konnte noch kurz knipsen, was Laozhu und ich Ende März im Aufbau gesehen hatten, damals sah es vielversprechender aus, aber hier eines der Exponate, das ich mochte, ein brütendes Getier namens Bounce 弹, 2013, etwas anmaßend in die Innereien hinein von unten und dann aber aus respektablem Abstand hängend fotografiert.





Ebenfalls neu für mich in der Galleria Continua Loris Cecchini: Mostre in Corso, läuft bis 30-Juni-2013.



Hier mochte ich die Wellenformationen an den Wänden:


Xu Qian sagt, sie hat sie letztes Jahr bereits in SH gesehen. Vielleicht auf der Kunstmesse …?

Gar nicht so verkehrt fand ich vom MAP Office die ebenfalls gestern angelaufene Parallelausstellung im UCCA: The Oven of Straw 稻谷炼狱, läuft bis 16-Juni-2013.


Hier durch die güldene Spiegelinstallation abgelichtet.


Straw Bank 稻草银行, Video 2013.

--



Danach ging es ab durch den Vorfeiertagsstau, Weltarbeitstag am 1.5. (ist in BJ Festivalzeit, bitte selbst googeln: Strawberry und Midi) steht an, zum Homeshop. Dort wurde die Saison des monatlichen Abendessens im Yuanzi eröffnet. Danke für den schönen Abend.


Ray.


Reinart und Michael und Inlinerin.

Ganz zum Schluss noch eine Verabschiedung: Dir alles Liebe, Nicole, komm gut heim und weiter großes Jiayou!

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Freitag, 26. April 2013
Shanghai im April 2013
Automesse in SH 2013 als Anlass eines Besuches.



Mit offenem Mund stehe ich in diesem Jahr ein zweites Mal der Automobilindustrie gegenüber, deren Akteure sich und ihren Kunden eine enorme Illusionsblase bilden. Ihre Konsumwelt ist allein dazu bestimmt, den eigenen Mist weiter und weiter am Laufen zu halten. Es geht, habe ich zur Automesse in BJ 2012 schon geschrieben, ausschließlich um Geld – und dafür werden ausschließlich Klischees bedient. Dieses Mal in der Halle der Exklusivkarren (Lambo, Bentley, Bugatti, Porsche usw. und die ganzen Pimper) besonders extrem. Ein gutes Beispiel sind die Models, und bevor ich messenweitgereisten Montageleiter Frank hierzu von den Unterschieden wiedergebe, die meisten Infos stammen von ihm und Projektleiter Kai, mit bestem Dank für die Erklärungen, sei kurz eingeführt, dass es 6 weltweit wichtige A-Messen gibt, dazu Bs und Cs, aber A halt mit #1-Status, einzelne Standorte sehen die Gewichtigkeit der 6 ein bisschen anders, aber einig ist man sich, dass es sich um Genf, Paris und Frankfurt (jährlich wechselnd), Tokyo, Detroit sowie BJ und SH (ebenfalls im jährlichen Wechsel, wobei diese für China als ein Ort zählen) handelt. Interessant auch, dass China vor etwa zehn Jahren Tokyo als A-Messe abgelöst hat und nun einzige A-Messe in ganz Asien ist. 2013 in Shanghai und hier Franks Stichworte zu den Models in allen As als Paradebeispiel der Klischeebedienung: in Beijing und Shanghai russisch ostblockmäßig mit Fellen, Glitter und Gardinen; in Tokyo mit Plastik und Miniröcken; in Detroit toupiert; in Genf soll alles vertreten sein, das ist wohl die Über-A der A-Automessen und jeder frönt seinem Stereotyp; in Paris alles mit Stil; und in Frankfurt mit Stock hinten drin. Ok, Genf und Paris und auch Tokyo hören sich noch an als würden sie gehen, aber auch das nur auf irgendeiner seltenen Metaebene. Herzlichen Glückwunsch für dieses großartige Leben. Laozhus sehr richtiger Kommentar: da ist die Kunst doch die bessere Wahl. Hat auch Li Zhenhua letzten September schon gesagt. Und der weise Herr Friedrich nennt es gelegentliches Industrieschröpfen.





Dieses Material, Epoxidharz, mit dem gerne Drehscheiben bespachtelt werden, auf denen dann eine Glanzkiste steht, ist allerdings großartig. So wie eigentlich alles an verbautem Material auf diesen Messen großartig ist, auch Blicke in die von deutschen Handwerkern mitgebrachten Gerätekisten sind ein Traum, dazu all diese Klebebänder bester Qualität und was nicht noch für Zeugs. Und dieses Jahr stieß ich das erste Mal auf Epoxidharz. Es handelt sich um einen etwa 2mm3 grobkörnigen Harz, der in Säcken auf der Scheibe als Haufen drapiert wird, ein Arbeiter gießt ein Lösungsmittel dazu, während ein weiterer mit wendendem Spaten die Körnchen zur Paste werden lässt, in den Haufen wabern die Stückchen dann ganz leicht nach unten, das sieht so gut aus. Ist die richtige Konsistenz erreicht, muss man sich nun ein wenig sputen und die ganze Masse gleichmäßig mit Spachteln und Ziehhölzern auf der Scheibe verteilen. Je nach Intensität des Lösungsmittels ist dann alles nach spätestens 24 Stunden steinhart. Das Ganze kann, so habe ich mir sagen lassen, in jeglicher gewünschter Farbe hergestellt werden, bei Bedarf auch in Neongrün. Auf unserem Stand, Bild über diesem Absatz, wars ein Dunkelgrau, die Nachbarn hatten sogar ihren gesamten Stand und nicht nur die Scheibe in Hellgrau bepflastert:



Aufbau:




Hier ein paar wahllose Bilder von Größenwahn:










Ok, das reicht.


Vor und nach der Messe bin ich zwei bzw. vier Tage zu Britta in die Nähe des Jing'an Tempels geschlüpft und habe mich von dort aus viel durch Shanghai treiben lassen. Schön wars, sehr schön sogar, Frühling, gute Luft. War nun seit zwei Jahren nicht mehr in SH, viel hat sich meinem Blick nach nicht geändert, kenne ja aber auch nur die Museen- und Galerieecken, dazu die Expo und den Tourikrams und verlaufe mich jedes Mal in Städten, die nicht wie BJ nach Nordsüd-Achse ausgerichtet und entsprechend überschaubar sind. Die gelegentliche Begleitung von Brittas Nachbarn Ansgar, der mit etlichen Spots beitrug, war entsprechend Gold wert.

Hier ein kleiner Einblick:


Brittas Shikumen, so heißen die Yuanzi hier, britisches Eck.


Ebd. im Zhang Lin-Stil fotografiert.

Als Seesaw findet sich neuerdings in der Yuyuan lu 439, 愚园路439号, ein, so könnte man es nennen, Urban Creative Centre-Phänomen wie es in BJ in alternativer Art und auch mit Kunst statt ausschließlich kreativindustriell im Dashilar erprobt wird, wie es in der Schanze und auf dem(?) Prenzlauer Berg vorstellbar ist. In SH funktionierts, die Geschäftscrew natürlich aus Wenzhou bietet auf 3 Etagen Creative Spaces, dazu alle nötigen Bürofacilities, unten ein Café, oben eine enorme Dachterrasse, auf der auch angepflanzt wird – nicht so trendmerkwürdig wie es sich von hier aus China über Berlin anhört, sondern schon ok. Der beste Kaffee in der Jing'an-Ecke, davor ein Restaurant mit frischen Brötchen zum Mitnehmen. Kann man machen.







Und hier nun ein bisschen wild durch die Gegend:


Treppenhaus in der Galerie James Cohan.

上海,跟你一起玩儿得愉快!Hat Spaß gemacht bei dir, Shanghai.
Shanghai, gen ni yiqi wan de yukuai, muss man für Shanghaier Ausländer auf Pinyin dazuschreiben.









Zum Abschluss ein kleiner Teaser aus einem Skulpturenpark. All den Kunstkram, den ich mir so angesehen habe, behalte ich mir noch eine Weile vor. Im Mai gebe ich eine Kunstreise und schreibe danach wieder einen Immersion Guide wie 2010 für BJ und SH (sorry, letzter doppelt verlinkt, oben passt er so gut und hier gehört er eigentlich hin).



Mit Gruß zurück aus der BXJ.



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Montag, 15. April 2013
Zhu Xianwei 朱贤巍: What We Made Out Of It


Vernissage: 3-Mai-2013 ab 19 Uhr
Galerie Philine Cremer
Ackerstr. 23, 40233 Düsseldorf

In der Ankündigung heißt es: Zhu Xianwei "greift in seinem Ritt durch die angelsächsische Kunstgeschichte verschiedenste westliche Tendenzen des letzten Jahrhunderts auf. Damit arbeitet er in Anlehnung an das New Art Movement der 1920er Jahre, das die Möglichkeiten einer Verbindung von chinesischer und westlicher Kunst ausgelotet hat. Gleichzeitig arbeitet er in der Tradition chinesischer Malerei, in der die hohe Kunst der Innovation in der Ausarbeitung der Expressivität ein und desselben Motivs liegt. (Zhu) greift immer wieder Landschaftsszenen auf und variiert diese durch verschiedene stilistische Nuancierungen. Gezielte Platzierungen narrativer Elemente mit denen er auf aktuelle Themen wie Konsum, Macht und Stabilität verweist, machen seine Kunst aber hochaktuell."

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Dienstag, 9. April 2013
Beixiaojie

Fernsehturm ganz rechts, Glockenturm mittig weiter vorne, genau Mitte der nördlichste Xizhimen-Gnubbel. Um einmal für Not Vital einen Sonnenuntergang zu posten.

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Sonntag, 7. April 2013
Samstagnachmittag beim Zajia

Foto: Zhang Lin 张林

Ein letztes Mal vor möglichem Abriss oder zumindest möglicher baldiger Umsiedelung – die 杂家拆前-, Zajia-vor-Abriss-Party. Schön und traurig.



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Dienstag, 2. April 2013
Heute in der Parteikaderschule


Mit Axel Honneth über Markt und Moral, einer GI-Veranstaltung, 2-4-2013, über zweieinhalb Stunden.

Lest euch den Veranstaltungshinweis durch, war nicht uninteressant, von mir gibts ein paar Bilder vom Gelände.


Erst mal raus.


Aus diesem Gebäude.


Freifläche gegenüber.


Wohngebäude auf dem Gelände.



Hat schon was Kommunistisches durch diese Leere auf den großzügigen Straßen. Und die Fahrräder und den ockernen Brotbus.





Dies ist das Haupt- und Eingangs-, vermutlich das Repräsentationsgebäude von hinten erst und dann von vorne – von hinten wie von vorne.





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Ein Frühlingsgruß






In der Nähe von Wukesong, ausgerüstet mit neuem Objektiv, Fujinon 55mm, 1.8, juchuh!

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Mittwoch, 13. März 2013
Tanz hinterm Glockenturm
Im Dezember 2012 tauchten rund um den Glockenturm Anschläge auf, wer wann wohin welche Hutong-Häuser verlassen muss (einen Bericht dazu aus der Nanfang Zhoumo haben wir im Kulturnetz veröffentlicht). Seit Jahren schon sind Sanierungspläne im Gespräch (s. etwa hier, März 2010), nun wurde es Ernst. Über cn. Neujahr sollte der Abriss beginnen, Ende Dezember war ich nachsehen – und habe mich bis gestern Abend nicht wieder hingetraut. Von der Gulou dong kommend in die Gasse um den Trommelturm einbiegend, ist es zunächst einmal dunkel, jegliche Straßenbeleuchtung ist ausgeschaltet, läuft man zunächst an diesem ehemaligen Restaurant vorbei:



Am Trommelturm vorbei, am Platz zwischen Trommel- und Glockenturm, um den Glockenturm sieht abgesehen von der Beleuchtung alles wie immer aus. Hinter dem Glockenturm allerdings wirkt es beinahe gespenstisch, alle Häuser der ersten Reihe stehen leer. Die verlassene Stimmung kommt hier nicht so rüber, musste die ISO weit hochdrehen, um überhaupt etwas sehen zu können:


Hinter den Scheinwerfern sitzt das lokale Beobachtungskommando.

Dafür hörte man über den ganzen Platz chinesische Schlager. Einen habe ich hier aufgenommen:


Das ist jetzt ein ganz mies verpixeltes Eingangsfoto, dabei handelt es sich um einen so schönen Schattenriss. Bitte nicht abschrecken lassen und Play im Großformat drücken (oder für Deutschland bzw. ohne Werbung auf Vimeo ansehen).

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Sonntag, 10. März 2013
Des Nachts


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Sonntag, 3. März 2013
黑桥OFF空间 Blackbridge Offspace – Re-Opening


Re-opening this upcoming Sunday, 10-March-2013, 4pm.

第一 Number One
策展人 Curated by: Bianca Regl
借鉴 反思 升华 Hand Me Down Alchemy

Featuring artists: 何伟 He Wei / Anna Hofbauer / Laibach / Katrin Reinfurt [MPMP] / 王光乐 Wang Guangle / 肖文杰 Xiao Wenjie / 翟倞 Zhai Liang / 张新军 Zhang Xinjun / Bianca Regl

Check out their websites: Blackbridge Offspace and map.

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Dienstag, 26. Februar 2013
No More Mono Vol. 1 | 时装×摄影×装置


Check out the little clip we made (for better quality: Vimeo) and come along on 7-March-2013 for round table discussion and closing night party.

Find out more on Beijing Fashion Collective.

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