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Willkommen auf meinem Blog, der Vernetzung von „Kulturgut 文化财富“ mit dem täglichen Leben, einer Ergänzung zu meiner Website. Hier finden Sie regelmäßig meine Sicht des Lebens in Beijing und China, in Hamburg und Deutschland – rein subjektiv und selektiv. Ich schreibe meist auf Deutsch, setze aber auf die internationale Sprache der Bilder, weshalb auch die Tags zweisprachig sind.Viel Spaß wünscht Stefanie Thiedig.
欢迎访问我的博客,它不仅是"Kulturgut 文化财富"与日常生活的网络展现,同时也是对我个人主页的补充。在这里我会定期地以纯粹主观并带有选择性地的视角来观察北京和中国。大部分的时候我是用德语来撰写文字,但同时对图片也加注国际语言已达到标签双语效果。
由甲祝您好!
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Dienstag, 1. Juli 2014
Huang Binhong 黄宾虹 (1865–1955)
youjia, 00:44h
Detail aus: 宿雨初收图轴, 859 x 401 mm, 浙江美术馆.
Dunkle, schnelle Striche, darüber grüne oder blassblaue oder aber noch mehr schwarze Würfe. Dazwischen immer wieder Freiflächen, Luft lassend für eigenes Eindringen in die Landschaft, kann man hier im sich Verlieren auf Wege und Abwege stoßen.
Huang Binhong wurde in Jinhua 金华, Zhejiang, Vorfahren in Anhui, in der ausgehenden Qing-Dynastie im Perlflussdelta in einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie mit künstlerischem Zweig, Großvater Huang Fengliu, geboren und dort traditionell, einschließlich Schriftkunde, Kalligrafie usw., erzogen. Er lehrte an renommierten Institutionen in Beijing und Hangzhou, eröffnete Malschulen in Anhui und Shanghai, betrieb kunsthistorische und -kritische Forschung, engagierte sich in der Siegelgesellschaft und lebte zuletzt in Hangzhou. Er unterstütze die Xinhai-Revolution von 1911, die die Qing-Dynastie beendete. Nach Gründung der VR China 1949 lehrte er hauptsächlich und malte weiter, wurde in den Künstlerverband aufgenommen und vermachte schließlich zumindest einen Großteil seines umfangreichen Gesamtwerkes dem Staat.
Interessant ist meiner Meinung nach besonders, dass er erst mit etwa 60 Jahren zu malen begann – und in diesem letzten Drittel seines Lebens war er überaus aktiv und innovativ. Dieser späte Beginn als Landschaftsmaler ermöglichte es ihm vermutlich, seinen ganz eigenen Weg zu gehen, ohne sich um Reputation und Lebensunterhalt sorgen zu müssen. Äußerst vertraut mit den Arbeiten der großen Meister, bündelte er ihren Stil mit seinen persönlichen Experimenten an Tusche und Pinsel. Er gilt als einer der letzten Erneuerer der Literatenmalerei, sein Werk hat aber vor allem auch durch die schnelle, teilweise hingeworfen oder skizzenhaft wirkende Pinselführung und die Erzeugung tiefschwarzer Ebenen etwas sehr Modernes.
Heutzutage bestimme sein Stil 80% der chinesischen Landschaftsmalerei, wie gerade Professor Zhang der Kunstakademie Ji'nan sagte, und an jeder Ecke gäbe es Fälschungen zu erwerben, berichtete Eva aus Hangzhou. Im Mai 2014 gab es anlässlich Huang Binhongs 150-jährigen Geburtstags eine Sonderausstellung im Poly Plaza 保利艺术博物馆 in Beijing und im Juni 2014 lief eine große Retrospektive im Zhejiang Art Museum 浙江美术馆 in Hangzhou. Diese beiden Ausstellungen habe ich besucht und dort sind die folgenden Fotos mit dem Ziel eines kleinen Überblickes entstanden. Gewählt habe ich hauptsächlich Aufnahmen aus Hangzhou, weil dort die Lichtverhältnisse besser waren.
Zu den Legenden: Beide Ausstellungen entbehren die Entstehungsdaten der Werke, vielleicht, weil unbekannt. Ich hätte die Suche nach Entwicklungsfacetten spannend gefunden, wie er mit 60, wie mit 70 und wie er mit 90 gemalt hat, aber eventuell befand er sich sowieso seine gesamte aktive Malereizeit in einem bereits abgeklärten Lebensstadium, dass die Jahrzehnte irrelevant wurden, vielleicht hat er einfach nur zum Spaß und aus Lebenslust gemalt. Andererseits muss ihm meinem Verständnis nach das Malen und stetige Weitermalen etwas – Sinnsuchendes oder Sinngebendes, vielleicht Sinnloslassendes – gegeben haben, sonst hätte es sich ja nicht gelohnt, bis 90 zu leben. Ich schweife aus. Die Bildnamen nur auf Chinesisch, mit Bitte um Verständnis, auch ohne Begründung.
宿雨初收图轴, 859 x 401 mm, 浙江美术馆.
Dies das ganze Bild zum Detail oben.
线绛山水轴, 846 x 313 mm, 浙江美术馆.
焦墨山水图, 590 x 310 mm, 浙江美术馆.
Detail.
设色山水, 690 x 340 mm, 浙江美术馆.
设色山水轴, 961 x 337 mm, 浙江美术馆.
Detail.
山水轴, 722 x 334 mm, 浙江美术馆.
松溪晚渡图, 730 x 432 mm, 浙江美术馆.
苕霅写意图, 1000 x 332 mm, 浙江美术馆.
设色山水轴, 969 x 442 mm, 浙江美术馆.
嘉陵江山水轴, 885 x 310 mm, 浙江美术馆.
设色山水轴, 960 x 440 mm, 浙江美术馆.
Detail.
设色山水, 405 x 295 mm, 浙江美术馆.
Detail.
平远写意山水, 810 x 312 mm, 浙江美术馆.
设色山水轴, 936 x 337 mm, 浙江美术馆.
设色山水, 940 x 325 mm, 浙江美术馆.
平远山水轴, 639 x 299 mm, 浙江美术馆.
设色山水轴, 967 x 439 mm, 浙江美术馆.
栖霞岭晓望图轴, 865 x 315 mm, 浙江美术馆.
水墨山水, 920 x 485 mm, 浙江美术馆.
水墨山水画稿, 705 x 460 mm, 浙江美术馆.
焦墨山水轴, 899 x 407 mm, 浙江美术馆.
溪桥策杖图, 748 x 408 mm, 浙江美术馆.
溪山野渡图轴, 908 x 333 mm, 浙江美术馆.
Detail aus: 九华记游, 900 x 370 mm, o. A.
Ganzjährig können einige Werke Huang Binhongs in der Huang Binhong Memorial Hall 黄宾虹纪念室, seinem ehemaligen Anwesen, dort vor allem aber Fotografieren und eine Darstellung seines Lebens vornehmlich seiner letzten Jahre in Hangzhou gesehen werden.
Tags für diesen Beitrag 这本文章的标签: Ausstellung 展览, Landschaft 山水, Malerei 绘画, Künstler 艺术家, Häufig gelesen 频看, Vergangenes 古代
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Sonntag, 29. Juni 2014
Datencrash
youjia, 07:48h
Alle meine Bilder sind weg, bei Blogger.de gab es einen Datencrash.
Backups, Backups, Backups.
Knapp 1.000 Bilder befinden sich auf meinem Blog, der seit fünf Jahren läuft. 400+ konnten mittlerweile über Google Bildersuche im Netz schwirrend gefunden, angezeigt und vom Blogmaster wieder eingefügt werden. Allerdings sind es nur Thumbnails, weshalb ich noch mal alles neu werde hochladen müssen.
Bis ich 3, 4, 5 Tage dazu Zeit – ah, und Nerv – finde, hier derweil leider noch in abgeschmierter Version. Aua.
Update von Mitte/ Ende Juli:
Nach teurer, aber zuverlässiger und in Gedenken des wochenlangen Bangens doch schließlich smoother Festplattenrettungsaktion gabs ganz magisch … einfach alles wieder.
Backups, Backups, Backups.
Knapp 1.000 Bilder befinden sich auf meinem Blog, der seit fünf Jahren läuft. 400+ konnten mittlerweile über Google Bildersuche im Netz schwirrend gefunden, angezeigt und vom Blogmaster wieder eingefügt werden. Allerdings sind es nur Thumbnails, weshalb ich noch mal alles neu werde hochladen müssen.
Bis ich 3, 4, 5 Tage dazu Zeit – ah, und Nerv – finde, hier derweil leider noch in abgeschmierter Version. Aua.
Update von Mitte/ Ende Juli:
Nach teurer, aber zuverlässiger und in Gedenken des wochenlangen Bangens doch schließlich smoother Festplattenrettungsaktion gabs ganz magisch … einfach alles wieder.
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Mittwoch, 4. Juni 2014
Not to Forget
youjia, 10:12h
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Mittwoch, 21. Mai 2014
Intelligentsia Gallery: Critical Medium
youjia, 13:11h
Neueröffnung am Samstag, 24. Mai 2014 ab 16 Uhr mit Vinzenz Reinecke.
Intelligentsia Gallery 智无画廊 im Dongwang Hutong Nr. 11 东旺胡同11昊.
Tags für diesen Beitrag 这本文章的标签: Ankündigung 通知, Ausstellung 展览, Beijing 北京, Gegenwart 当代
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Freitag, 16. Mai 2014
Kulturgut 文化财富: Neue Webseite ⎪ 新的网站 ⎪ New Website
youjia, 12:30h
Deutsch ⎪ 中文 ⎪ English
Liebe Kulturgut-Freunde,
es ist soweit, meine Webseite ist neu und frisch und steht bereit zur Besichtigung. Nach fünf Jahren wurde es endlich Zeit, die alte Seite im schwarzen Loch des Internets verschwinden zu lassen. Der neue Fokus liegt nun mehr auf Foto und Video, aber auch Text und Kunst haben ihre Rubrik.
Zum Newsletter gehts hier: newsletter@kulturgut-china.de. Wie gehabt wird es natürlich auch in Zukunft Free Content auf diesem Blog geben.
Ich freue mich auf Ihren Besuch unter www.kulturgut-china.de – die eine oder der andere vermag sich vielleicht selbst zu entdecken.
Herzliche Grüße,
Stefanie Thiedig.
--
亲爱的文化财富朋友们,
我重新设计我的网站。五年后的现如今已经是时候让老的网页消失在网络的黑洞中了。新的焦点更多的定位于摄影和视频,但是文字和艺术还有它们的专栏。
这边可以签入我新闻简报:newsletter@kulturgut-china.de。在未来的日子里,这博客上的内容当然还是会一如既往的为大家免费提供。
我期待着您的拜访www.kulturgut-china.de,在此也许会以一种或其他方式发现自己。
祝你们都好,
由甲。
--
Dear friends of Kulturgut,
My website is freshly recreated. It was finally time after five years to let the old page vanish inside the black online hole. The focus now lays on photo and video, but also text and art have their categories.
Please feel welcome to sign up for my newsletter: newsletter@kulturgut-china.de. As before, I will of course continue to provide free content on this blog.
I am looking forward to your visit at www.kulturgut-china.de – some of you might even discover themselves.
All the best regards,
Stefanie Thiedig.
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Montag, 5. Mai 2014
Unsichtbare Dinge kommen nach Hamburg
youjia, 14:38h
Vom 18. Mai bis 23. November 2014 bringen die Kölner Kuratoren Martin Rendel und René Spitz zusammen mit dem Kulturwissenschaftler Wu Xuefu 吴学夫 die 2013 im Today Art Museum in Beijing gezeigte Ausstellung "Unsichtbare Dinge 基本元素" ins Museum für Völkerkunde nach Hamburg.
"Was ist typisch deutsch und was ist typisch chinesisch? Um darauf eine Antwort zu finden, können wir die Dinge sprechen lassen, mit denen wir uns umgeben. Denn mit den Dingen sind nicht nur Verhaltensmuster verbunden: Traditionen, Rituale, Gewohnheiten. Sie verkörpern auch gesellschaftliche Werte, Ziele und Ideale. Erst durch den Spiegel, den uns eine andere Kultur vorhält, erkennen wir ihre kulturelle Eigentümlichkeit – was womöglich damit zu tun hat, was typisch für uns ist."
Ausstellungseröffnung: 18. Mai, 11 Uhr.
Tags für diesen Beitrag 这本文章的标签: Ankündigung 通知, Ausstellung 展览, Gegenwart 当代
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Donnerstag, 3. April 2014
Anfang April unterwegs: CAFA, CCD, 798, Hutongs
youjia, 19:42h
The 2nd CAFAM Biennale – The Invisible Hand: Curating as Gesture habe ich mir endlich angesehen. Hier ein paar Beispiele der umfangreichen Show.
Li Ran 李然 (CN).
Danach gab es viel von Regimen verursachtes Leid, viele Fotos und mehr.
Mark Dion (US): Office of the Dictator of Ennoeica Catholepistemiad of Michigania. O. J.
Jumpet Kuswidananto (Indonesien): Staging Collectivism. 2013.
Maryam Jafri (US).
Yin-Ju Chen (US) und James T. Hong (US): The Turner Archives. 2011.
Ich weiß wirklich nicht, was das immer mit diesen Arbeitsplatzinstallationen soll, besonders wenn man sich nicht hinsetzen und durch die Unterlagen gehen kann. Guckt mal, ich habe auch einen tollen Schreibtisch:
Aber wieder zurück ins CAFA. Besonders einige der Videos mochte ich sehr.
Die Trilogie von Stefanos Tsivopoulos (GR): History Zero. 2014.
Omer Fast (US): Nostalgia. 2009. Arme Europäer fliehen mit Schleppern und durch Tunnel ins reiche Afrika und sind dort gar nicht willkommen – leider gebaren sie sich genauso wie andersherum, wer wills ihnen verdenken?
Huang Ran 黄然 (CN): Mute – They Think This is History Because. 2014.
Vadim Zakharov (RU): A Space Odyssey (Second part of the trilogy Money). 2014.
Marco Casagrande (FI).
Es gab viel zu sehen, leider etwas unübersichtlich organisiert mit sechs verschiedenen Kuratorenblasen über vier Stockwerke hinweg. Für jemanden, der sich einfach am liebsten durch Ausstellungen treiben lässt, ohne vorher seitenweise Broschüren zu konsultieren, etwas anstrengend. Entsprechend bin ich teils irgendwo gelandet, musste mich für einen Weg entscheiden und habe dadurch einen anderen abgeschnitten und nicht gesehen. Gerne hätte ich mir den Ausstellungskatalog gekauft, vor allem auch wegen der Kuratorengeschichten, aber 700-nochwas selbst auf 600-nochwas Kuai reduziert, ich weiß nicht, ob das nötig ist. Eine empfehlenswerte Ausstellung ist es definitiv, läuft noch bis zum 20. April 2014.
Schon mal in Wangjing, bin ich schnell noch am neuen SOHO von Zaha Hadid vorbeigefahren. Streifen und Bubbel, mehr Architektur s. hier.
Dann ins Caochangdi, zunächst zu Urs Meile. Dort sehenswert war Anatoly Shuravlevs Reach Out – China.
Die aktuelle Ausstellung im Three Shadows, First Experimental Image Open Exhibition, wurde von mehreren Seiten hoch gelobt, leider wurde ich wieder einmal eher enttäuscht.
Ganz nett waren diese beleuchteten Filmstreifen:
Wang Ningde 王宁德: Form of Light – Popular Trees. O. J.
Und diese hintere Wand in der 3+ der ansonsten miserablen Ich mache chinesische Kunst und drucke deshalb auf Rollbildern-Geschichte:
Zhao Liang 赵亮: The Position of Interference. O. J.
Aus der Platform ging es gleich wieder rückwärts raus.
Im 798 dann war in der Commune die Eröffnung von Ma Qiushas 马秋莎 Works on Paper, naja, Fleißarbeit …
Dann noch einen Blick in die Hutongkunst. In der Arrow Factory gibt es seit einer Weile dieses:
Marcella Campa und Stefano Avesani: 180 Canvases. 2014.
Dann hat im Januar 2014 die Galerie Intelligentsia eröffnet, ein kleiner 12 qm-Raum mitten in den Hutongs östlich der Jiaodaokou nan. Lassen wir einmal den Namen beiseite, ist das ganze, erst einmal auf zwei Jahre angesetzte Projekt vielversprechend – mit Blick auf junge Künstler, die hier in Beijing wohnen oder durchlaufen, immer fünf bis sieben auf einen Schlag. Die nächste Eröffnung findet am 20. April statt.
Simona Rota.
Tags für diesen Beitrag 这本文章的标签: Ausstellung 展览, Beijing 北京, Gegenwart 当代, Unterwegs 溜达
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Sonntag, 30. März 2014
Kulturfond Berlin
youjia, 11:16h
Einzelprojektförderung aus dem Hauptstadtkulturfonds für das Jahr 2015: "Einzelmaßnahmen und Veranstaltungen, die für Berlin bedeutsam sind, nationale und internationale Ausstrahlung haben", s. art in berlin. Bewerbungsschluss ist der 15.4.2014 (Hinweis von Friederike).
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Donnerstag, 27. März 2014
Deutsch-Chinesisches Kulturnetz 中德文化网, 2012-9–2013-3
youjia, 18:13h
Von September 2012 bis März 2013 war ich in der Chefredaktion beim Deutsch-Chinesischen Kulturnetz zur Überführung der Plattform in das Länderportal des Goethe-Instituts China und Einführung sowie zum Ausbau des Multimediaangebots tätig. Finanziert von der Robert Bosch Stiftung und dem Goethe-Institut China, heißt das Deutsch-Chinesische Kulturnetz mittlerweile Magazin des Goethe-Instituts China. Alle erfolgten Artikel und multimediale Beiträge während meiner Zeit finden sich hier gelistet und mit der deutschen sowie chinesischen Version verlinkt.
自2012年9月至2013年3月我曾出任中德文化网的总编辑一职,它是歌德学院中国的转换平台并以此为载体将多媒体方式进行导入和扩展。由罗伯特·博世基金会与歌德学院中国提供资助。中德文化网现已更名为歌德学院中国的在线杂志。我在任期间编辑刊登出的所有板块和多媒体文章都有中德双语,链接列表如下。
Fokus 焦点
2013-3, Diaosi 屌丝
Editorial 社论
Mit Beiträgen von: Ulrich Beck, Thomas Lang, Janna Degener, Katja Hanke, Michael Hartmann, Yu Siyi (俞斯译), Pu Huangyu (蒲黄榆), Zhu Jingjiang (朱靖江), Huzi (胡子)
文章: 乌尔里希·贝克(Ulrich Beck), 托马斯·朗(Thomas Lang), 雅娜·德格娜(Janna Degener), 卡佳·韩克(Katja Hanke), 米歇尔·哈特曼(Michael Hartmann), 俞斯译, 蒲黄榆, 朱靖江, 胡子
2012-12, Kitsch Kitsch (中文)
Editorial mit Bildergalerie und Kitschwettbewerb 社论与图片展与摄影比赛
Mit Beiträgen und Videoclips von: Video Beijing: Intro, Video Berlin: Intro, Video Beijing: Weihnachten, Video Berlin: Weihnachten, Eva Lüdi Kong, Yang Chunyu (杨春宇), Dai Wangcai (戴旺财), Wang Ge (王歌), Hanno Rauterberg, Dr. Franziska Hochwald, Katrin Baumer, Susan Vahabzadeh
文章与视频: 视频北京:介绍, 视频柏林:介绍, 视频北京:圣诞节, 视频柏林:圣诞节, 林小发(Eva Lüdi Kong), 杨春宇, 戴旺财, 王歌, 汉诺·郝特贝格(Hanno Rauterberg), 弗朗齐丝卡·霍赫瓦尔德(Dr. Franziska Hochwald), 卡特琳·鲍莫(Katrin Baumer), 苏珊•瓦哈布扎德(Susan Vahabzadeh)
2012-11, Cultural Diplomacy 文化外交
Editorial mit Statements 社论跟意见
Mit Beiträgen von: Yu Changjiang (于长江), Peng Xiaoyun (彭晓芸), Liu Shuling (刘舒凌), Ronald Grätz und Olaf Zimmermann, Prof. Wolfgang Schneider, Prof. em. Dr. Hans Stumpfeldt
文章: 于长江, 彭晓芸, 刘舒凌, 罗纳德·格雷茨(Ronald Grätz)和奥拉夫·齐默尔曼(Olaf Zimmermann), 沃尔夫冈·施奈德(Wolfgang Schneider)教授, 汉斯·施通普菲尔德(Hans Stumpfeldt)教授
Architektur und Stadtentwicklung 建筑和城市发展
2013-5, Artikel und Bildergalerie 文章与图片展
Lui Chen: Mekka aus Marmor – Chinas Städte durch die Augen eines Skaters
陈路:透过街头滑板爱好者的眼睛,探寻中国城市风景
2013-3, Artikel 文章
Ruben Ranke: Das Haus auf dem Haus – taiwanische Deckelgeschosse
鲁本·兰克(Ruben Ranke):“高屋建瓴”——台湾的顶楼加盖
2013-1, Artikel 文章
Yan Dingfei (严定非): „Trommel- und Glockenturm sind heute nicht mehr, was sie einmal waren“
严定非:北京钟鼓楼地区搬迁:第二个前门?
2012-11, Vertonung mit Multimedia-Landkarte und Artikel 朗读与多媒体地图与文章
Text: Patrick Wertmann, Sprecherin: Eva Münstermann: Entwicklungen der chinesischen Museumslandschaft am Beispiel der Museen entlang der Seidenstraßen
文:魏骏骁(Patrick Wertmann), 朗读:陈迈:在丝绸之路上看中国博物馆的新发展
Bildende Kunst und Design 艺术和设计
2013-2, Artikel 文章
Hans-Christoph Zimmermann: Yin Xiuzhen (尹秀珍): Das Brötchen im kollektiven Unbewussten
汉斯·克里斯多夫·齐默尔曼(Hans-Christoph Zimmermann):尹秀珍:集体无意识里的“面的”
2012-12, Artikel 文章
Guo Shuhan (郭树涵): Design: Wer designt China?
郭树涵:谁在设计中国?
2012-10, Artikel 文章
Klaus Lüber: Die Biennalisierung der Kunst
克劳斯·吕贝尔(Klaus Lüber):漫谈双年展热潮
2012-10, Artikel und Bildergalerie 文章与图片展
Britta Peters: Bewusstsein für Orte – die dOCUMENTA (13)
布里塔·彼得斯(Britta Peters):场所意识——谈第13届卡塞尔文献展
Bildung 教育
2013-1, Artikel 文章
Mark Siemons: Das Konfuzius-Institut will eine Neue Sinologie durchsetzen
马克·西蒙(Mark Siemons):孔子学院探寻推广“新儒学”
2013-1, Artikel 文章
Prof. Michael Hartmann: Soziale Herkunft, Bildungserfolg und Berufskarrieren
米歇尔·哈特曼(Michael Hartmann):社会背景,教育成果与职场升迁
2012-9, Artikel 文章
Christian Schwaabe: Was ist und welchem Ziel soll Bildung dienen?
克里斯蒂安·施瓦布(Christian Schwaabe):教育的定义和目标
Bühne 舞台
2013-3, Artikel 文章
Christine Diller: Die Schleier der Geschichte lüften
克里斯蒂妮·迪勒(Christine Diller):掀开历史的面纱
2012-12, Artikel 文章
Martina Bölck: Ausgewachsen – eine lange Nacht über die Grenzen des Wachstums
玛蒂娜·波尔克(Martina Bölck):“成熟”——关于增长极限的一场夜谈
Film 电影
2012-12, Artikel 文章
Wu Shan (吴珊): Beijing Independent Film Festival: Da ansetzen, wo das Leben beginnt
吴珊:北京独立影像展:从生活开始的部分出发
2012-11, Artikel 文章
Zhu Jingjiang (朱靖江): Das Schicksal des chinesischen Films im Ausland
朱靖江:脚步蹒跚的“银色大使”:中国电影的海外征程
Literatur und Sprache 文学和语言
2013-4, Artikel 文章
Veronika Licher: China im Buch 2012 – neue Bücher aus und über China
李喜儿(Veronika Licher):2012年书本中的中国:来自中国以及关于中国的新书
2013-3, Artikel 文章
Hannah Beitzer: Herrenwitz, adé! Warum gerade ganz Deutschland über Sexismus diskutiert
汉娜·白策尔(Hannah Beitzer):别了,男人玩笑话!为什么整个德国都在讨论性别歧视
2013-3, Artikel 文章
Prof. em. Dr. Hans Julius Schneider: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
汉斯·尤利乌斯·施耐德(Hans Julius Schneider):“黑人”吓到了谁?
2012-12, Artikel 文章
Martina Hasse: Den Literaturnobelpreisträger übersetzen
马丁娜·哈塞(Martina Hasse):我如何翻译莫言
2012-11, Artikel 文章
He Qian (何谦), Tong Lili (童丽丽): Die Metamorphose der „Living Library“ in China
何谦/童丽丽:“真人图书馆”变形记
Gesellschaft und Medien 社会与媒体
2013-1, Artikel 文章
He Jian (何健): Renaissance der Totengeldverbrennung
何健:“烧纸”的复兴
2012-9, Artikel 文章
Dagmar Giersberg: Diskussion ums Urheberrecht: ACTA erregt die Gemüter
达格玛·吉尔斯贝格(Dagmar Giersberg):著作权之争——反仿冒贸易协议激起民愤
Musik 音乐
2013-3, Artikel 文章
Thomas Winkler: Krautrock revisited – die Rehabilitierung eines Genres
托马斯·温克勒(Thomas Winkler):德式摇滚重生:为一个流派平反
2012-9, Video 视频
Redaktion: Culture Collide China – wie steht es um die elektronische Musik in China?
中德文化网:“文化撞击中国”——电子音乐在中国怎么样?
Porträt 人物
2013-3, Gespräch und Video 谈话与视频
Auf eine Tasse Cappuccino mit Not Vital
与Not维塔尔(Not Vital)一起喝卡布奇诺
2012-11, Interview 采访
Liu Ye 刘野
2012-11, Interview 采访
Susanna Hertrich 苏珊娜•赫尔特里希
2012-9, Interview 采访
Lü Zhiqiang 吕志强
2012-9, Interview 采访
Stefanie Thiedig 由甲
Stadtgeschichten 城市故事
2013-5, Bericht 邮寄
Lui Chen (陈路), Beijing: Die letzten Tage des Trommel- und Glockenturmviertels
陈路,北京:钟鼓楼之最后的时光:是否有其他可能性?
2013-3, Bericht 邮寄
Christian Y. Schmidt, Hamburg: Kaffeeklatsch auf dem Kangchendzönga
柯立思(Christian Y. Schmidt),汉堡:在干城章嘉峰上品咖啡闲息
2013-3, Bericht 邮寄
Daniel Schreier, Beijing: Smog über Peking
庄海旦(Daniel Schreier),北京:北京上空的雾霾
2013-2, Bericht 邮寄
He Jian (何健), Beijing: Die Ausstellung ON | OFF
何健,北京:“ON | OFF”展览
2013-2, Bericht und Bildergalerie 邮寄与图片展
Susanne K. Seidler, Beijing: Kunst am Dreirad
苏怡(Susanne K. Seidler),北京:三轮车的艺术
2013-1, Bericht 邮寄
Juliane Wiedemeier, Berlin: Geschlossene Gesellschaft: Fotografie in der DDR
尤利亚妮·维德迈尔(Juliane Wiedemeier),柏林:《封闭的社会》:前东德摄影艺术展
2012-12, Bericht 邮寄
Juliane Wiedemeier, Berlin: Berlin am Meer
尤利亚妮·维德迈尔(Juliane Wiedemeier),柏林:沿海的柏林
2012-9, Bericht 邮寄
Lucy Cheung (张璐诗), Guangzhou: Heimat der Dialektbands
张璐诗,广州:方言原创乐队的根据地
Mein Dank gilt allen!
多谢大家!
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自2012年9月至2013年3月我曾出任中德文化网的总编辑一职,它是歌德学院中国的转换平台并以此为载体将多媒体方式进行导入和扩展。由罗伯特·博世基金会与歌德学院中国提供资助。中德文化网现已更名为歌德学院中国的在线杂志。我在任期间编辑刊登出的所有板块和多媒体文章都有中德双语,链接列表如下。
Fokus 焦点
2013-3, Diaosi 屌丝
Editorial 社论
Mit Beiträgen von: Ulrich Beck, Thomas Lang, Janna Degener, Katja Hanke, Michael Hartmann, Yu Siyi (俞斯译), Pu Huangyu (蒲黄榆), Zhu Jingjiang (朱靖江), Huzi (胡子)
文章: 乌尔里希·贝克(Ulrich Beck), 托马斯·朗(Thomas Lang), 雅娜·德格娜(Janna Degener), 卡佳·韩克(Katja Hanke), 米歇尔·哈特曼(Michael Hartmann), 俞斯译, 蒲黄榆, 朱靖江, 胡子
2012-12, Kitsch Kitsch (中文)
Editorial mit Bildergalerie und Kitschwettbewerb 社论与图片展与摄影比赛
Mit Beiträgen und Videoclips von: Video Beijing: Intro, Video Berlin: Intro, Video Beijing: Weihnachten, Video Berlin: Weihnachten, Eva Lüdi Kong, Yang Chunyu (杨春宇), Dai Wangcai (戴旺财), Wang Ge (王歌), Hanno Rauterberg, Dr. Franziska Hochwald, Katrin Baumer, Susan Vahabzadeh
文章与视频: 视频北京:介绍, 视频柏林:介绍, 视频北京:圣诞节, 视频柏林:圣诞节, 林小发(Eva Lüdi Kong), 杨春宇, 戴旺财, 王歌, 汉诺·郝特贝格(Hanno Rauterberg), 弗朗齐丝卡·霍赫瓦尔德(Dr. Franziska Hochwald), 卡特琳·鲍莫(Katrin Baumer), 苏珊•瓦哈布扎德(Susan Vahabzadeh)
2012-11, Cultural Diplomacy 文化外交
Editorial mit Statements 社论跟意见
Mit Beiträgen von: Yu Changjiang (于长江), Peng Xiaoyun (彭晓芸), Liu Shuling (刘舒凌), Ronald Grätz und Olaf Zimmermann, Prof. Wolfgang Schneider, Prof. em. Dr. Hans Stumpfeldt
文章: 于长江, 彭晓芸, 刘舒凌, 罗纳德·格雷茨(Ronald Grätz)和奥拉夫·齐默尔曼(Olaf Zimmermann), 沃尔夫冈·施奈德(Wolfgang Schneider)教授, 汉斯·施通普菲尔德(Hans Stumpfeldt)教授
Architektur und Stadtentwicklung 建筑和城市发展
2013-5, Artikel und Bildergalerie 文章与图片展
Lui Chen: Mekka aus Marmor – Chinas Städte durch die Augen eines Skaters
陈路:透过街头滑板爱好者的眼睛,探寻中国城市风景
2013-3, Artikel 文章
Ruben Ranke: Das Haus auf dem Haus – taiwanische Deckelgeschosse
鲁本·兰克(Ruben Ranke):“高屋建瓴”——台湾的顶楼加盖
2013-1, Artikel 文章
Yan Dingfei (严定非): „Trommel- und Glockenturm sind heute nicht mehr, was sie einmal waren“
严定非:北京钟鼓楼地区搬迁:第二个前门?
2012-11, Vertonung mit Multimedia-Landkarte und Artikel 朗读与多媒体地图与文章
Text: Patrick Wertmann, Sprecherin: Eva Münstermann: Entwicklungen der chinesischen Museumslandschaft am Beispiel der Museen entlang der Seidenstraßen
文:魏骏骁(Patrick Wertmann), 朗读:陈迈:在丝绸之路上看中国博物馆的新发展
Bildende Kunst und Design 艺术和设计
2013-2, Artikel 文章
Hans-Christoph Zimmermann: Yin Xiuzhen (尹秀珍): Das Brötchen im kollektiven Unbewussten
汉斯·克里斯多夫·齐默尔曼(Hans-Christoph Zimmermann):尹秀珍:集体无意识里的“面的”
2012-12, Artikel 文章
Guo Shuhan (郭树涵): Design: Wer designt China?
郭树涵:谁在设计中国?
2012-10, Artikel 文章
Klaus Lüber: Die Biennalisierung der Kunst
克劳斯·吕贝尔(Klaus Lüber):漫谈双年展热潮
2012-10, Artikel und Bildergalerie 文章与图片展
Britta Peters: Bewusstsein für Orte – die dOCUMENTA (13)
布里塔·彼得斯(Britta Peters):场所意识——谈第13届卡塞尔文献展
Bildung 教育
2013-1, Artikel 文章
Mark Siemons: Das Konfuzius-Institut will eine Neue Sinologie durchsetzen
马克·西蒙(Mark Siemons):孔子学院探寻推广“新儒学”
2013-1, Artikel 文章
Prof. Michael Hartmann: Soziale Herkunft, Bildungserfolg und Berufskarrieren
米歇尔·哈特曼(Michael Hartmann):社会背景,教育成果与职场升迁
2012-9, Artikel 文章
Christian Schwaabe: Was ist und welchem Ziel soll Bildung dienen?
克里斯蒂安·施瓦布(Christian Schwaabe):教育的定义和目标
Bühne 舞台
2013-3, Artikel 文章
Christine Diller: Die Schleier der Geschichte lüften
克里斯蒂妮·迪勒(Christine Diller):掀开历史的面纱
2012-12, Artikel 文章
Martina Bölck: Ausgewachsen – eine lange Nacht über die Grenzen des Wachstums
玛蒂娜·波尔克(Martina Bölck):“成熟”——关于增长极限的一场夜谈
Film 电影
2012-12, Artikel 文章
Wu Shan (吴珊): Beijing Independent Film Festival: Da ansetzen, wo das Leben beginnt
吴珊:北京独立影像展:从生活开始的部分出发
2012-11, Artikel 文章
Zhu Jingjiang (朱靖江): Das Schicksal des chinesischen Films im Ausland
朱靖江:脚步蹒跚的“银色大使”:中国电影的海外征程
Literatur und Sprache 文学和语言
2013-4, Artikel 文章
Veronika Licher: China im Buch 2012 – neue Bücher aus und über China
李喜儿(Veronika Licher):2012年书本中的中国:来自中国以及关于中国的新书
2013-3, Artikel 文章
Hannah Beitzer: Herrenwitz, adé! Warum gerade ganz Deutschland über Sexismus diskutiert
汉娜·白策尔(Hannah Beitzer):别了,男人玩笑话!为什么整个德国都在讨论性别歧视
2013-3, Artikel 文章
Prof. em. Dr. Hans Julius Schneider: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
汉斯·尤利乌斯·施耐德(Hans Julius Schneider):“黑人”吓到了谁?
2012-12, Artikel 文章
Martina Hasse: Den Literaturnobelpreisträger übersetzen
马丁娜·哈塞(Martina Hasse):我如何翻译莫言
2012-11, Artikel 文章
He Qian (何谦), Tong Lili (童丽丽): Die Metamorphose der „Living Library“ in China
何谦/童丽丽:“真人图书馆”变形记
Gesellschaft und Medien 社会与媒体
2013-1, Artikel 文章
He Jian (何健): Renaissance der Totengeldverbrennung
何健:“烧纸”的复兴
2012-9, Artikel 文章
Dagmar Giersberg: Diskussion ums Urheberrecht: ACTA erregt die Gemüter
达格玛·吉尔斯贝格(Dagmar Giersberg):著作权之争——反仿冒贸易协议激起民愤
Musik 音乐
2013-3, Artikel 文章
Thomas Winkler: Krautrock revisited – die Rehabilitierung eines Genres
托马斯·温克勒(Thomas Winkler):德式摇滚重生:为一个流派平反
2012-9, Video 视频
Redaktion: Culture Collide China – wie steht es um die elektronische Musik in China?
中德文化网:“文化撞击中国”——电子音乐在中国怎么样?
Porträt 人物
2013-3, Gespräch und Video 谈话与视频
Auf eine Tasse Cappuccino mit Not Vital
与Not维塔尔(Not Vital)一起喝卡布奇诺
2012-11, Interview 采访
Liu Ye 刘野
2012-11, Interview 采访
Susanna Hertrich 苏珊娜•赫尔特里希
2012-9, Interview 采访
Lü Zhiqiang 吕志强
2012-9, Interview 采访
Stefanie Thiedig 由甲
Stadtgeschichten 城市故事
2013-5, Bericht 邮寄
Lui Chen (陈路), Beijing: Die letzten Tage des Trommel- und Glockenturmviertels
陈路,北京:钟鼓楼之最后的时光:是否有其他可能性?
2013-3, Bericht 邮寄
Christian Y. Schmidt, Hamburg: Kaffeeklatsch auf dem Kangchendzönga
柯立思(Christian Y. Schmidt),汉堡:在干城章嘉峰上品咖啡闲息
2013-3, Bericht 邮寄
Daniel Schreier, Beijing: Smog über Peking
庄海旦(Daniel Schreier),北京:北京上空的雾霾
2013-2, Bericht 邮寄
He Jian (何健), Beijing: Die Ausstellung ON | OFF
何健,北京:“ON | OFF”展览
2013-2, Bericht und Bildergalerie 邮寄与图片展
Susanne K. Seidler, Beijing: Kunst am Dreirad
苏怡(Susanne K. Seidler),北京:三轮车的艺术
2013-1, Bericht 邮寄
Juliane Wiedemeier, Berlin: Geschlossene Gesellschaft: Fotografie in der DDR
尤利亚妮·维德迈尔(Juliane Wiedemeier),柏林:《封闭的社会》:前东德摄影艺术展
2012-12, Bericht 邮寄
Juliane Wiedemeier, Berlin: Berlin am Meer
尤利亚妮·维德迈尔(Juliane Wiedemeier),柏林:沿海的柏林
2012-9, Bericht 邮寄
Lucy Cheung (张璐诗), Guangzhou: Heimat der Dialektbands
张璐诗,广州:方言原创乐队的根据地
Mein Dank gilt allen!
多谢大家!
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Dienstag, 11. März 2014
2014-3-22, 23:00 @ Lantern 灯笼俱乐部
youjia, 16:51h
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Mittwoch, 5. März 2014
Residenzprogramme Goethe 2014
youjia, 06:18h
Das Goethe-Institut China bietet für dieses Jahr Residenzprogramme für Beijing, Chongqing und Nanjing für darstellende Kunst, Fotografie und Literatur an. Erster Bewerbungsschluss ist Mitte März.
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Sonntag, 2. März 2014
Xu Zhen im UCCA
youjia, 12:47h
Witzig, erfrischend, leicht, originell, sehr empfehlenswert: Xu Zhen 徐震 mit seiner MadeIn Company 没顶公司 im UCCA bis 20. April 2014.
Im Supermarkt waren alle Waren leer, aber Original oder neu verschweißt, was ein Aufwand. Alles stand zum Verkauf zu regulären Preisen, mit Kasse und Quittung.
Ich habe mir zwei Packungen Zigaretten gekauft, für 10 und 8 Kuai.
Auch super die alten Gemälde mit Blitzlicht.
Hier … der Ursprung der Welt.
Dann in der hinteren Halle alles mögliche weitere, hundert kleine und große und aufgebauschte Ideen auf einmal.
Christian gehört nicht zur Show. Dafür aber etwa zehn, fünfzehn Laobaixing, ältere Damen und Herren aus dem Volke, gekleidet in Einheitsschlafanzüge, die allerdings nicht fotografiert werden wollten, einem aber ähnlich der Tino Sehgal-Performance letztes Jahr im UCCA auf Schritt und Tritt verfolgten.
Yunhan, den ich danach getroffen habe und dem ich die Ausstellung unbedingt ans Herz legen wollte, sagte, "Wenns dir Spaß gemacht hat … Was Tiefsinniges kann man aus China momentan nicht erwarten." Er meinte das nicht negativ und vielleicht hat er gar nicht so unrecht, dass man mal eine Weile seine Erwartungshaltungen runterschrauben, sich locker machen sollte. Und vielleicht auch nicht nur in China.
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Dienstag, 25. Februar 2014
Unterwegs in deutschen Galerien
youjia, 20:16h
Der Andacht deutscher Museen überdrüssig, nahm ich mir nun die Galerien vor.
Berlin 柏林
Kunst in der vor nicht allzu langer Zeit als Galerienmeile bekannten Auguststraße scheint hier nun hauptsächlich für die Generation ausgestellt zu werden, die es sich noch leisten kann, in Mitte zu wohnen, also Kunst, die dieses Klientel in den 1970ern gut fand. Ein etwas merkwürdiges Konzept, höre ich doch von kunstinteressierten Senioren eher, dass sie sich entweder für antike Gegenstände begeistern – sehr erhellend in diesem Zusammenhang die Aussage von einer recht betagten Sammlerin, dass ihr die neuesten Sachen kaum mehr etwas sagten, sie sich dafür mit fortschreitendem Alter immer mehr in den Jahrhunderten zurückorientiere, ganz in der Steinzeit sei sie noch nicht angekommen, aber die ihr im Shanghai Museum präsentierten Reliquien der Hanzeit hätten ihr sehr gefallen. Andererseits möchte man, wenn es um zeitgenössische Kunst geht, doch nicht immer wieder den ganzen Kram stets auf Neue aufgewärmt bekommen, den man vor 40 Jahren für Avantgarde gehalten hat. Das Kredo der Galeristen scheint mir, durch Nostalgie die Scheine knistern hören zu wollen. Für mich war es nur für den ein oder anderen kostenlosen Wein auf dem Nachhauseweg gut.
Na, eins hat mir dann doch gefallen. In der Alfred Ehrhardt Stiftung die Ausstellung The Third Day von Henrik Spohler:
Gut war es in der Potsdamer Straße. Besonders lohnt sich der Hinterhof Nr. 77–87, denn dort gibt es gleich etliche Galerie auf einen Streich.
Am besten gefallen haben mir Galeria Plan B. Hier mit Adrian Ghenie und Navid Nuur: On the Road to … Tarascon:
Und Blain Southern:
Mit der Gruppenausstellung Analog.
Dann waren da noch …
Galerie Guido W. Baudach mit Erwin Kneihsl: Space Grey.
401 Contemporary mit Manuele Cerutti und anderem.
Emmanuelle Castellan und Luc Tuymans bei DMNDKT, was soviel wie Damned Kat (Katalysator?, hm …) heißen soll – auf jeden Fall ein non-profit Space.
Recht verstörend, …
… aber mutig, das letzte Bild konnte ich nur auf Abstand und durch Türen aufnehmen, in der Galerie Jiri Svestka Berlin.
Arratia Beer.
Besonders aufgefallen ist mir, dass viel Klangkunst mit den Ausstellungsobjekten einherging. Großartig vollbracht in der Galerie Mario Mazzoli, Potsdamer Straße 132, 2. OG, die Cèleste Boursier-Mougenot präsentierte:
In einem Raum befand sich ein flaches, rundes Wasserbecken, aus denen die Wellen der Klangschalen durch das gesamte, zur Galerie ausgebaute Apartment drangen. Mehrere Videoprojektoren warfen – ich würde sogar sagen im Livestream – übereinanderlappend die Bewegungen in einen Nebenraum. Wunderschön.
Weiter ein wenig wild unterwegs.
Egbert Baqué, Sinologe!, u. a., hat seine Contemporary Art Berlin mittlerweile in der Nähe vom Kurfürstendamm.
Morgen Contemporary, Ackerstraße 162:
Levke Leiss: Through the Looking Glass.
C/O Berlin zieht gerade ins Amerikahaus um, dafür gibt es vor den Toren Stellwände zu besichtigen. Man darf gespannt sein auf das neue Gewand und besonders sein Innenleben.
Eine Reise wert ist auch das Waschhaus in Potsdam, ein weitläufiges Areal, einst preußische Militäranlage.
Hier im ehemaligen Pferdestall lief gerade Mike Bruchner: Bruchstücke.
Wunderbar war es im Atelier von Friederike Ruff, deren gesamte Werkstatt wie ihre Arbeiten einen sehr erfrischenden Collagencharakter aufweisen.
Online besuchenswert ist ihr täglich wachsender Fragenkatalog Miracle Machine (wegen Wordpress leider nur über VPN zugänglich).
Angenehm zu durchstreifen sind immer wieder die Uferhallen. Neu dem aufkommenden Studiomangel entsprechend sind die Räumlichkeiten beim Weißensee, An der Industriebahn 12–16. Die Gentrifizierung machts möglich, dabei gibt es dort kaum mehr als ein Gewerbegebiet …
Aus dieser Halle allerdings kann man bestimmt was machen.
Hamburg 汉堡
Auch hier gehts in die Hinterhöfe, besonders lohnt es sich in der Admiralitätsstraße 71.
In der Galerie Mathias Güntner werden regelmäßig die von der Neuen Kunst in Hamburg geförderten Stipendiaten ausgestellt:
Sehr angetan war ich von den Arbeiten Adnan Softićs: On Site.
Dies war im Januar, im Dezember lief Gastspiel Rheinland:
In der Produzentengalerie Hamburg war von Olaf Metzel Kein Kommentar zu sehen:
Einmal im Jahr vor Weihnachten öffnet die Fotografin Pitt Sauerwein eine Woche lang den Petersburger Salon:
Beim Berliner Tor dann zeigte die Bräuning Contemporary Christine Schulz: California Calling 2:
Hier ein paar Bilder der Sammlung Falckenberg in Hamburg Harburg. Nur mit Führung und nach Anmeldung zu besichtigen, aber man kann sich gut loseisen und selbst die Ziehwände bedienen. Herrlich links. Lohnt sich.
Dazu lief gerade die große Ausstellung von Santiago Sierra: Skulptur, Fotografie, Film:
Berge (Hamburg). 1990.
Dies ein Foto vom Papst. Er selbst sah das große No nicht, nicht nur, weil er nach vorne schaute, das macht man als Papst eh nur im wörtlichen Sinne, sondern weil die Projektion ausschließlich im Moment des Auslösens der Kamera sowie nicht für das menschlich langsame, auch nicht das bewachend huschende Auge sichtbar wurde. Raffiniert. Mit der Technik des von Julius von Bismarck sogenannten Fulgurators.
Gemälde eines Feuerspuckers. 2003. Beim zugehörigen Film des Feuerspuckens wurde mir übel.
Haus im Schlamm. 2005.
Mit einem Lastwagenanhänger versperrte Straße. 1998.
50 kg Gips auf der Straße. 1994.
Capitalism. Etwas plakativ, aber ich fand die in einzelnen Videosequenzen abbrennenden Buchstaben trotzdem gut.
Klassenkampf.
Unten dann die Ziehwände.
Ena Swansea.
Ebd.
Ebd.
Daniel Richter.
Ebd.
Ebd.
Jonathan Meese.
Mike Kelley.
Martin Kippenberger.
Hanne Darboven: World Theatre >79>. 1979.
Walker Evans: Penny Picture Display. Ca. 1970.
Dirk Skreber: Jungbrunnen 3.0. 2004, Detail.
Im Anschluss kann man im Café Khan El Khalili bei dem Ägypter Achmed einen leckeren Minztee trinken – rauchen erlaubt, sehr wichtig für die kulturelle Kommunikation und mir mehr als recht – und sich seine Meinung zur aktuellen politischen Lage anhören. Summa summarum: Lasst uns Zeit, die französische Revolution ging auch nicht von heute auf morgen.
Ein wenig außer der Reihe, aber vielleicht zu der mir in Berlin aufgefallenen Zunahme von Akustik passend.
In den Schaukasten des nun wieder hinter die Staatsoper in seine alten Säle gezogenen Metropolis Kinos begab sich mit einer Stummfilmvertonung von Asphalt (Joe May, 1928) die Truppe Tuten und Blasen. Fast noch interessanter war das Hamburger Alt-68er-Publikum.
Auch die neue Haltestelle der U4 in der Hafencity springt auf den Zug von Farbspiel in Kombination mit Klang. Und nicht wie am Hauptbahnhof mit ultrahohen Frequenzen, um das Gesindel zu vertreiben.
Diese Messingplatten dazu, schon gut.
Jetzt aber erst mal byebye Hamburg, weiter gehts.
Düsseldorf 杜塞尔多夫
In Düsseldorf war ich an einem Montagnachmittag, die meisten Galerien hatten entsprechend geschlossen und ich sah von außen hinein. Fand ich gar nicht so schlecht, dadurch gibt es auf einigen Fotos innen und außen zu sehen.
Die Galerie Philine Cremer präsentierte Geographic Laboratory:
Daecheon Lee.
Soim Lee.
Van Horn zeigte Katie Holten:
Konrad Fischer ohne Fenster:
Galerie Ruth Leuchter:
Galerie Conrads:
Bei Petra Rinck war Ralf Brög zu sehen:
Köln 科隆
Zunächst machte ich mich auf Empfehlung auf zum Kolumba Museum. Die aktuelle Ausstellung klang vielversprechend, sie beschrieb sich als Ausstellung zur Ästhetik des Unsichtbaren: zeigen verhüllen verbergen. Schrein. Hatte aber leider geschlossen, weshalb ich draußen und um die anliegende Kirche Madonna in den Trümmern ein wenig herumschreinerte.
In der Nähe stand noch Adam Schall von Bell draußen herum.
Besonders in Köln ist mir die schiere Anzahl an unterschiedlichsten Papierschnitzelarbeiten aufgefallen. Das soll jetzt nicht gehässig klingen und ich kann mir sogar vorstellen, dass es in Deutschland gut ankommt, aber auf mich wirkt es doch ein wenig wie Fleißarbeit als, naja, Pausefüller?
Galerie Brigitte Schenk: Klaus Fritze:
Detail. China und so.
Galerie BiesenbachAnna González Suero: Köln 1.0:
Sehr mochte ich in der Galerie Kaune, Posnik, Spohr die Arbeiten von Todd Hido: Exzerpts from Silver Meadows:
Sieht aus wie chinesische Landschaftsmalerei, ist von Ascan Pinckernelle, zu sehen in der Galerie Gisela Capitain:
Galerie Stefan Röpke: Max Naumann:
Galerie Klaus Benden, nett von außen, innen im Umbau:
Mitte Januar gehts bei vielen erst wieder los, ich war etwas früh dran, deshalb lieber – schon etwas mit Kunst überladen, aber doch – weiter.
Stuttgart 斯图加特
Während weiter gebaut wurde, lief im Württembergischen Kunstverein Der Ungeduld, der Freiheit Gestalt zu geben.
Jakob Kolding: Untitled Balance Acts. 2013.
Klaus Staeck: Die Demokratie muss gelegentlich in Blut gebadet werden. 1973.
Das Lifschitz Institut.
Galerie Thomas Fuchs zeigte Sebastian Lettner: Palermo:
Gestaunt habe ich hier vor allem, dass bei der Eröffnungsfeier tatsächlich jedes Bild mit einem roten Kleber markiert war.
Das wars in Stuttgart. Von dort bin ich noch einmal um den Bodensee gefahren.
In Ulm auf den Münster geklettert.
In Bregenz im Vorarlberg Museum lief Tone Fink: Begreifbare Impulse – Sich die Frustlust auf dem Papier von der Seele reißen:
Und das Kunsthaus Bregenz zeigte Barbara Kruger: Believe + Doubt:
Leider kein Foto habe ich von dem Herren, der mir im Sillenbuch begegnet ist. Morgens beim Edeka stand er in roter Hose und schwarzem Trenchcoat vor mir an der Kasse (Kassiererin ratterte in einem fort: Grüß Gott!, Hamse ne Deutschlandkarte?, Sammelnse Punkte?) und kaufte eine Orange, abends dann in derselben Montur war er nach mir beim Ökobäcker dran. Gerne hätte ich ihn fotografiert, im wallenden Mantel mit ausgebreiteten Händen, in einer die Orange, in der anderen das Dinkelbrötchen, hab mich aber nicht getraut.
Mit diesem Gefährt war ich fast overtuned beinahe undercover unterwegs – und bin sogar nur einmal geblitzt worden. Noch Fragen?
Siehe im Zuge dieses Artikeln auch: Sakrale Kunst – Museumslandschaft in Deutschland.
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