Mittwoch, 29. April 2009
On the Long Run
youjia, 08:54h
2 Jahre und 5000 km unterwegs. Christoph Rehage läuft und lässt sich einen Bart wachsen, von Peking bis Ürümqi - er nennt es Richtung Deutschland unterwegs sein, siehe:
Video.
Verrät mir jemand, was auf seiner Seite, www.thelongestway.com, ist, weshalb man sie von hieraus nicht öffnen kann? Vielleicht ist ja dort mehr zu erfahren als die Einsicht, dass er nun einen Bart hat und sich weiterhin fragt, wer er eigentlich sei ... 还问“我是谁”?
Tags für diesen Beitrag 这本文章的标记: Reise 专程
Video.
Verrät mir jemand, was auf seiner Seite, www.thelongestway.com, ist, weshalb man sie von hieraus nicht öffnen kann? Vielleicht ist ja dort mehr zu erfahren als die Einsicht, dass er nun einen Bart hat und sich weiterhin fragt, wer er eigentlich sei ... 还问“我是谁”?
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kulturgut-fan,
Donnerstag, 30. April 2009, 14:27
keine weiteren erkenntnisse
Außer dass das Wort "Tibet" vorkommt, hat die Seite keine brisanten Inhalte. Und warum er beschlossen hat, seine Reise abzubrechen und etwas "Sinnvolles" wie ein Studium zu beginnen wird auch nicht beantwortet. Es scheint mir, es handelt sich um eine weitere Geschichte "von einem der auszog, sich selbst zu finden, um festzustellen, dass er da auch nicht war und jetzt mal zuhause unterm sofa nachschaut".
gruß,
aili
gruß,
aili
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youjia,
Freitag, 1. Mai 2009, 07:51
Hm ...
Immerhin hat er eine nette Promotour in eigener Sache hingelegt und ist damit u. a. auf "Today's Big Thing" gelandet (wobei ich heute noch nicht einmal auf deren Startseite komme - liegt vielleicht am Regen, die Cyber-Officers scheinen hier aber momentan allgemein wieder hypernervös zu sein).
"Es ist nicht so, dass ich jetzt total weise bin. Ich bin jähzornig und ungeduldig und ich dachte, wenn man wandert über so lange Strecken, dann wird man sich meditativen Zuständen annähern und mit sich ins Reine kommen - ne!", so zitiert ihn die Süddeutsche; und auch Spiegel-Online und der WDR fanden seinen Tripp erwähnenswert - der Erkenntnisgewinn hält sich aber auch dort in Grenzen.
Man muss ja nicht gleich zum Eremiten werden, um sich selbst finden zu wollen, und an sich ist sein Herumziehen schon interessant. Aber warum hat er das Ganze nicht anders in Szene gesetzt - als Streifzug etwa - oder es wirklich einfach nur für sich selbst gemacht.
Danke für deinen Beitrag und viele Grüße nach HH. Habe gerade drei Jiao im Staub unter meinem Sofa gefunden.
"Es ist nicht so, dass ich jetzt total weise bin. Ich bin jähzornig und ungeduldig und ich dachte, wenn man wandert über so lange Strecken, dann wird man sich meditativen Zuständen annähern und mit sich ins Reine kommen - ne!", so zitiert ihn die Süddeutsche; und auch Spiegel-Online und der WDR fanden seinen Tripp erwähnenswert - der Erkenntnisgewinn hält sich aber auch dort in Grenzen.
Man muss ja nicht gleich zum Eremiten werden, um sich selbst finden zu wollen, und an sich ist sein Herumziehen schon interessant. Aber warum hat er das Ganze nicht anders in Szene gesetzt - als Streifzug etwa - oder es wirklich einfach nur für sich selbst gemacht.
Danke für deinen Beitrag und viele Grüße nach HH. Habe gerade drei Jiao im Staub unter meinem Sofa gefunden.
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