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Samstag, 4. April 2009
Synecdoche New York
youjia, 21:36h
Meine Kopie ist miserabler Qualität, zur Hälfte ist sie gesprungen, das Ende wollte auch nicht. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen schlechten Player und sehe mir den nächsten Film genauso an, dabei will ich Großes über ihn schreiben, Lebenswahrnehmungen durch ihn sich verändert sehen -- das entspricht etwa der Grundstimmung des Films "Synecdoche New York" von Charlie Kaufmann (Autor von "Adaption" und "Being John Malkovich"). Mein Eindruck der gesehenen Fetzen: Der Streifen ist deprimierend traurig, nicht ausschließlich negativ, statt dessen fordernd, sich plump-dynamisch im Kreis drehend, dabei in seiner Vielschichtigkeit wunderbar pseudo-komplex, einfache Lebensweisheiten tauchen in ihrer Schlichtheit und Essenz plakativ, aber trotzdem meist nebenbei als Regieanweisungen auf. Ein Theater-Film-Mix verquickender Ambivalenz.
Mir hat er sehr gefallen und ich will ihn, wie auf dem mir vorliegenden Cover von Roger Ebert empfohlen, tatsächlich ein zweites Mal ansehen, dann aber unbedingt in seiner vollen Länge. Wer an eine Kopie kommt, sollte sie sich unter den Nagel reißen. Einen weiteren Eindruck gibt es auf Kein Blut, Rot!
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