Mittwoch, 17. November 2010
Auf Kunstreise in Shanghai
Hier ein paar Eindrücke einer Kunstreise durch Shanghai und Beijing vom 8.-14. September 2010 – etwas länger, da dieser Blog eine Weile still stand, hier zunächst die Tour durch Shanghai:

Mittwoch, 8. September 2010

SHCONTEMPORARY
- Shanghai Exhibition Center 上海展览中心
- Adresse: 1000 Yan’an Zhong Lu 延安中路1000号
- www.shcontemporary.info/English/event/welcome
- Direktor: Colin Chinnery



Themen
- Re-Value: „artistic evolution from traditional to modern to contemporary“
- Asiatische Gegenwartskunst sammeln
o China ist mittlerweile der 3. größte Kunstmarkt nach den USA und England
- Giorgio Morandi (Einfluss auf moderne und ggw. cn. Kunst)
o 1890-1964, ital. Maler und Grafiker, bekannt für seine Stillleben
o kontemplative und introspektive Stillleben, Landschaftsmalerei, Stiche, Radierungen

Exponate (Auswahl)

„Hype-Art“ (Pop-Art etc.) der Nuller-Jahre

usw.
PA TA Gallery Beijing, Taipei

Neues entsteht – „The show must go on“


Art Statements




Art Labor Gallery Shanghai


55 Shanghai


Zang Kunkun: Ohne Titel

Grafik


Kalfayan Galleries: Antonis Donef




Hangzhou Renke Arts


Hanmo Art Gallery




White Space Beijing: Miao Xiaochuns „Transport“ und „Greed

Anima


Taikang Space: Yang Mao-Lin


Art Seasons


Art Statements: Yoshitaka Amanos „Deva Loka
Nightmare“

Traditionelle Malerei im neuen Gewand




Art for All Society Macau, Beijing


Gallery Maek-Hyang: Li Dingxiong


Gallery Artside: Oh Yeun Seoks „The Song of Lady“


Christine Park Paris


Cai Xiaosong

Fotografie (in Anlehnung an traditionelle Malerei)


55 Shanghai


Paris-Beijing Galerie: Yang Yongliangs „Artificial Wonderland“

Dimensional Art


Arario Gallery Beijing


Pékin Fine Arts: Jin Shan




Art Issue Projects


Art Issue Projects


Arario Gallery Beijing


White Space Beijing

Skulpturesk


Gallery Hyundai




DNA Berlin


Hanmo Art Gallery


Art Issue Projects


55 Shanghai


DNA Berlin


Arario Gallery Beijing: Tallur L. N.s „Man with Holes“


White Space Beijing: Wang Shugang


Liu Jiawei

Galerien (weitere Auswahl)

- Art Issue Projects, Beijing
o vorher Han Ji Yun Contemporary Space, jetzt Zus.schluss mit Art Issue Magazine
o neue engl.-cn. Kunstzeitschrift aus Beijing
o Fokus: Ggw.skunst China
- Boers-Li, Beijing
o Lin Chuang (Jingshan, 1978)
o gegründet 2005, Fokus: Installationen, Skulpturen, Malerei, Arbeiten auf Papier, Audioarbeiten, Fotografie, Video, Film, Performance, Digitalkunst
- Galleria Continua, Beijing
o Italien, gegründet 2004 im 798
- Long March Space, Beijing
o Zhu Yu (Chengdu, 1970): „controversial; focusing on moral and religious issues between humanity and divinity“
o gegründet 2002, Fokus: „dedicated to the fundamental questions of the relationship between curating, display and artistic creation, between practice and discourse, between objects and text, and between audience and artists“
- Alexander Ochs Galleries, Beijing, Berlin
o gegründet 1997 mit Asienbezug in Berlin, 2008 in Beijing
- White Space, Beijing
o gegründet 2004, Fokus: „emerging Chinese contemporary arts“
- PLATFORM China, Beijing
o gegründet 2005, Fokus: „develop and promote contemporary art in China and to build up a platform of cultural exchange and dialogue between Chinese and international artists“
- ShanghART, Shanghai, Beijing
o Sun Xun (Fuxin, 1980): produces a multitude of drawings that incorporate text within the image for his animation
o Zhao Bandi (BJ, 1966): Panda-Serien
o Initiiert 1996, Fokus: „one of China’s most influential contemporary art institutions“
- Tang Contemporary Art, Beijing
o Chen Wenbo (Chongqing, 1969): Mitglied der LM100 Creative Community


Freitag, 10. September 2010

ROCKBUND ART MUSEUM
- Adresse: 20 Huqiu Road, Huangpu District, Shanghai 200002, 黄浦区虎丘路20号 Tel: 021-3310 9985
- dies ist die zweite Ausstellung des gerade neu eröffneten Museums (inszwischen läuft die dritte Ausstellung: By Day, By Night, or Some (Special) Things a Museum Can Do). Zuvor gab es eine Ausstellung von Cai Guoqiang, einem sozialkritischen, sehr wichtigen und interessanten cn. Künstler. Beim letzten Mal wurde ein Teil der alten Bank mit als Ausstellungsfläche inkl. der alten Räumlichkeiten der Schließfächer verwendet, diese ist eine Kirche in der Nähe integriert
- ein wirklich spannendes neues Museum für Shanghai

- Ausstellung: Zeng Fanzhi „Unexpected Acts of Uncertain Consequence“ (Wuhan, 1964, lebt in BJ); einige Hintergrundinformationen zum Künstler:
o bekannt wurde Zeng mit der Porträtserie „Masks“, Landsleute Mitte der 1990er (Veränderung an der Oberfläche)
o Überpräsenz Mao Zedongs (Werk: „Tian’anmen“), weitere Werke von Marx, Engels, Stalin, Lenin
o Porträts, bäuerliche Landschaftsmalerei, politisch aufgeladene Motive, Alltag, überdimensionale Hände und stereotype Gesichter
o weitere Themen: Banalität und Trauma; Schalheit öffentlichen Raumes, die sich zermahlenden Massen; Seelenqual; Parodien zwischen Gedanken und Handeln; geisterhafte Abbilder als Echo von Mehrdeutigkeit und technischer Transformation
o Einfluss: dt. Expressionismus, später Song-Dynastie (kalligraphisch-romantisch); Studentenzeit in Wuhan mit Toilettenbenutzung des nahen Krankenhauses, Anblicke der Schlachter in seiner Straße
o viele cn. Künstle haben amerik. Popkunst aufgegriffen und sie in sozialen Realismus eingebunden als Kommentar der sich schnell verändernden cn. Gesellschaft – Zeng Fanzhi sticht hervor durch die introspektive Art seiner Arbeiten, mit der er häufig das persönliche Leben und seine Emotionen reflektiert, immer seine eigenen Gefühle porträtierend; ideologische Veränderungen haben ihn nichtsdestoweniger geprägt; er erfindet sich ständig neu; Idealismus und eine gewisse Traurigkeit, dass dieser nicht erfüllt werden kann
o Kompositionen zwischen Ironie und Optimismus, Fusion der Verehrung revolutionären Heroismus und ungewissen, sich rapide entwickelnden Zukunft; provokative Sensationslust, unterschwellige Gewalt, psychologische Spannung, übernatürliche Aura
o arbeitet gelegentlich simultan mit 2 Pinsel (gleichzeitiges Kreieren und Zerstören), mit einem, um das Subjekt zu beschreiben, während der andere Spuren auf der Leinwand des unterbewussten Malprozesses hinterlässt; Landschaftsmalerei so etwa Transformation in Abstraktion, die abgebildeten Personen fließen zus. in Erinnerung und Imagination
o eine Frage zur Sponsorenschaft Zengs kam auf: er stiftet jährlich 120 tsd. RMB an seine ehem. Kunstschule in Wuhan, 100 tsd. RMB an die Beida; nach dem Erdbeben im Mai 2008 in Sichuan hat er 370 tsd. RMB für ein Projekt zur Förderung behinderter Kinder zum Eintritt in Kunstschulen bereitgestellt
--> diese Art der Ausbildungsförderung ist nichts außergewöhnliches, besonders nicht für einen Künstler, der es v. a. auch im materiellen Sinne „geschafft“ hat








PEARL LAM CONTRASTS GALLERY
- Adresse: 黄浦区江西中路181号, 021-6323 1988
- gegründet 1996, vertreten in London, Paris, New York, Tokyo, Los Angeles und Shanghai, um bld. Kunst, Architektur und Design in Beziehung zu setzen
- Ausstellung: Li Tianbing „Childhood Fantasy“ (Guilin, 1974, lebt in Paris); einige Hintergrundinformationen zum Künstler:
o traditionelle cn. Malerei mit Elementen westlicher Ikonografie
o gesellschaftskritische Aspekte der Konsumgesellschaft, Veränderung kultureller Werte
o wichtige Serien: „LC Body“ und „Me and My Brother“; elegante und subtile Verbindung kultureller Einflüsse (Ost-West) mit dekonstruktiven Elementen unterschwelliger Gewalt
o „Childhood Fantasy“: Kindergesichter mit Symbolen bekannter Industriekonzerne oder bekannten Textzeilen (Internet, Zeitung); verwitterte, rissige Bildoberflächen; Absage an den Gebrauch von Farbe; Kommentar an ggw. Familienpolitik in China; atmosphärische Werke stilistischer Variationen; fernöstliche Philosophie der Grundidee stetiger Weiterentwicklung des Selbst
o Unvollkommenheit der Konservierung der Vergangenheit; Spannung zwischen fotografischer und dokumentarischer Belege, Erfassung von Erinnerung konstruierter (auch fiktiver), physikalischer Objekte
o zwei Herangehensweisen an die menschliche Existenz, deren Weg nicht kontrolliert werden kann, aber deren Verständnis ständig erweitert werden kann, mit dem Leben, das aus unterschiedlichen Facetten zusammengefügt ist, äußeren Einflüssen unterliegt und sich in Bewegung befindet; Teil dessen seiend kann akzeptiert werden oder wir können und mit der Anpassung abmühen – die vergänglich und illusorisch ist



SHANGHAI GALLERY OF ART, THREE ON THE BUND
- Adresse: 3rd Floor, No.3, the Bund 中山东一路三号三楼, 021-6321 5757, 6323 3355
- gegründet 2004 mit dem Anspruch, wichtige cn. Ggwts.künstler zurück nach China zu holen, um die Geschichte Chinas zu bewahren



- aktuelle Ausstellung: Feng Mengbo „Journey to the West“ (Beijing, 1966); einige Hintergrundinformationen zum Künstler:
o Feng Mengbo ist ein Video- und Installationskünstler
o seine Arbeit „Q4U“, eine künstlerisch bearbeitete Version des Egoshooters Quake III, war 2002 auf der Documenta zu sehen
o 2004 wurde ihm der Kulturpreis Prix Ars Electronica für „Ah_Q – A Mirror of Death“ überreicht
o „Die Reise in den Westen“ ist einer der chin. literarischen Klassiker (insg. 4, dieser aus der Ming-Dynastie im 16. Jhd. von Wu Cheng’en)
--> Geschichte der Reise des Mönches Xuanzang zum westlichen Himmel, im heutigen Indien, von wo er Buddhas heilige Schriften nach China bringen soll – reale Begebenheit aus dem 7. Jhd.; begleitet wird er von Gefährten, von einem Wasserdämon, einem Menschen, der in ein Schwein verwandelt wurde und vom König der Affen Sun Wukong – dem eigentlichen Hauptcharakter der Geschichte
o Zus.fügung aus seinem Interesse an digitaler Kunst und Tradition, klassische spirituelle Werte sind überführt in die Cyberrealität Fengs
o idyllische Landschaften sind mit 3D-Programmen bearbeitet, dazu kommt ein interaktives Videospiel mit Gaming Hard- und Software
o Themen: Kommerz, Tradition







Three on the Bund mit Blick über den Bund





STUDIOBESUCH VON WU SHANZHUAN UND INGA SVALA THORSDOTTIR, PUDONG
- Wu Shanzhuan (Zhoushan, 1960, lebt in Hamburg und Shanghai), spricht Dt. und Engl.
- international anerkannter Konzeptkünstler, ein Freund von Bruno Bischofberger
- bekannt als einer der Vorreiter der cn. Konzeptbewegung in den 1980ern, war Wu der erste Künstler in China, der Textteile von Popanspielungen in seine Werke aufgenommen hat. Damals kristallisierte sich auch sein äußerst idiosynkratischer Ansatz der Malerei heraus, den er mit politischen Aussagen, religiösen Schriften und Werbeslogans kombiniert
- Wus Leinwände erscheinen als eine Kombination aus Graffiti und Expressionismus; zus.gefügt aus Wörtern, Symbolen, Diagrammen, die um den Platz auf seinen Werken zu wetteifern scheinen – virtuell auf der Wand und in piktografischer Abstraktion
- durch die Verwendung der Symbole entzieht er ihnen ihren urspr. Kontext und ihre kulturelle Bedeutung – wobei diese natürlich immer oberflächlich mitspielen –, er entleert sie durch den Massengebrauch an Farbe und Schrift, reinigt sie für den Neugebrauch und zur Kontemplation
- Wu geht den Prozess des Malens als Schreiben, exemplarisch etwa in seiner Serie „Today No Water“ von 2007. Als grafischer Roman angelegt, bildet jede Leinwand ein Kapitel einer sich aufbauenden Erzählung. Zugrunde liegt dem keine Storyline, sondern vielmehr eine visuelle Spannkraft zwischen fragmentarischen Phrasen und Bildern, die in einer Gesamtkomposition von Freestyle Assoziationen und Ideen, Referenzen und Symbolen zus.kommen





MOGANSHAN ART DISTRICT
- Adresse: 普陀区莫干山路50号
- das Moganshan, genannt M50 nach seiner Lage auf der Moganshan Road Nr. 50, ist das Künstlerviertel von Shanghai – ähnlich dem 798 in Beijing
- vor 10 Jahren zogen die ersten Künstler und Galerien in eine alte Textilfabrik in das Moganshan 50. Der Komplex war jahrelang vom Abriss bedroht, während sich in nächster Nachbarschaft Hochhäuser in die Höhe schraubten. In den letzten Jahren entwickelte sich dann in der 50 Moganshan Road eine Kunstoase, die schließlich immer kommerzieller wurde und dadurch ihr Bestehen sichern konnte
- das 10. Jubiläum des Viertels beginnt seine Eröffnungsfeier heute und geht bis in den Oktober hinein

- ShanghART, Shanghai, Beijing
o initiiert 1996 von Lorenz Helbling, gilt als eine der einflussreichsten Institutionen der Ggwts.kunst in China
o aktuelle Ausstellungen:
--> Sun Xun (Fuxin, 1980): New Media-Künstler; produziert eine Vielzahl von Werken, die Textpassagen in den Bildern seiner Anima aufnehmen; er beschäftigt sich mit Weltgeschichte und Politik, sowie mit lebenden Organismen
--> Zhao Bandi (BJ, 1966): bekannt für seine Panda-Serien als Parodie auf die offizielle cn. Propaganda, durch das Nationaltier spricht Zhao auch auf der ShContemporary unter den „Discoveries“, dort hat er seine Werke von den beiden Kindern vorstellen lassen


o. A.


Madeln „Spread 201009103“ (2010)


Ding Yi „Appearance of Crosses 2007-8-04/ 01/ 03“ (v.l.n.r., 2007)


Yang Zhenzhong „No. 01 – No. 25“ (2010)

- Galerieempfehlungen zum 10. Jub. des M50
o Loh Gallery, Moganshan Bldg. 3/ 111: Galerieeröffnung 19 Uhr
o Madeln Space, Moganshan Bldg. 7/ 4. Stk., Eröffnung Li Ming, Lin Ke, Yang Junling: „Dedicated to Money Makers“, 18 Uhr
o Vanguard Gallery, Moganshan Bldg. 4A/ 204, Ausstellung Xu Di: „Vivid as Fruit“

Samstag, 11. September 2010

PRIVATSAMMLUNG VON QIAO ZHIBIN
- Sammler mit eigenen KTV-Clubs in Beijing und Shanghai


Ding Yi


Zeng Fanzhi


Aoyama Satoru

MINSHENG ART MUSEUM/ RED TOWN
- Adresse: Red Town, 570 Huaihai Xi Lu, Xuhui District 淮海西路570号,近凯旋路, Tel: 021-6280-4741, 6280-9231
o wie das Rockbund ist das Minsheng ein neues Museum mit der zweiten Ausstellung.
Es ist benannt nach seinem „Gründer“, der Minsheng Bank – das Museum ist das erste seiner Art in China, das von einer Bank gegründet wurde. Die erste Ausstellung hatte sehr große Ziele verfolgt, es handelte sich um eine Retrospektive der chin. Kunst der letzten 30 Jahre – leider wirkte es etwas willkürlich bzw. schien es, als wären die Werke ausgestellt, die gerade zur Verfügung standen oder von befreundeten Künstlern zur Verfügung gestellt wurden
- aktuelle Ausstellung: Korean Contemporary Art „Plastic Garden“
o „Plastic Garden“ ist eine Ausstellung von 17 koreanischen Künstlern mit 64 Werken
o Gemeinsamkeiten liegen eindeutig in der verbindenden asiatischen Tradition der Kalligraphie und des kontemplativen, buddhistischen Ansatzes; in der Vorstellung der Lehre des Nichts


Noh Sang Kyoon


Yongbaek Lee


Lee Seahyun


Chung Suejin


Jung Yeondoo


Ham Jin

RED TOWN: „SCULPTURE PARK“ UND „SCULPTURE SPACE“
- Regelmäßig wechselnde Skulpturen
- Red Town war urspr. eine Stahlfabrik und ist seit seiner „Neugründung“ 2005 zu einer der Zentren der Kreativindustrie Shanghais geworden (mit allem, was dazugehört, Designfirmen, Cafés, Galerien etc.)



WEITERE GALERIEN
- 140 sqm
o Galerie von Liu Yingmei, aktuell: Ai Weiwei und Zhang Peili
o Adresse: 1331 Fuxing Zhonglu, 26 Room, near Fenyang Lu 复兴中路1331号26室,汾阳路口, 021-6431 6216
- Zendai Himalayan Art Center
o aktuell: „Updating China for a Sustainable Future“ (dt.-cn. EXPO-Show)
o No. 28 Lane 199, Fangdian Lu 芳甸路199弄28号, 021-5033 9801
- MoCA Shanghai
o aktuell: Umbau für Eröffnung „Reflection of Minds“ am 12.9.
o Adresse: People's Park, 231 Nanjing West Road 人民公园南京西路231号,021-6327 9900
- Shanghai Duolun Museum of Modern Art
o aktuell: Saudi Arabien
o Adresse: No. 27 Duolun Road 多伦路27号, 021-6587 2530, 6587 5996
- Zhu Qizhan Art Museum
o aktuell: Poetry of Russian Soul
o Adresse: No. 580 Ouyang Road, 欧阳路580号, 021-5671 0742, 5671 0741


140sqm: Ai Weiweis Skulptur zur „Fuck Off“-Fotografieserie (2006)


Fan Jiupeng (2010)


Art Labor Gallery: Ying Yefus „Sweet and Sour“ (2010)

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